Die Signalstörung bei Tamm im Kreis Ludwigsburg ist behoben. (Symbolbild) Foto: Leserfotograf manibal

Schuld war wohl ein kleines Nagetier: Ein zerbissenes Kabel bei Tamm im Kreis Ludwigsburg hat fast zwanzig Stunden lang für Verspätungen auf den S-Bahn-Linien S4 und S5 gesorgt.
 

Stuttgart - Seit Dienstagmittag rollt der Zugverkehr zwischen Ludwigsburg und Bietigheim-Bissingen wieder planmäßig. Die Signalstörung bei Tamm, die seit Montagnachmittag gegen 16 Uhr im S- und im Regionalbahnverkehr für Verspätungen gesorgt hatte, ist seit 12 Uhr behoben.

Wie ein Sprecher der Deutschen Bahn mitteilte, habe ein Nagetier ein Kabel zerbissen und dadurch den Schaden verursacht. Der Defekt sei mittlerweile von Technikern behoben worden. Von der rund 20-stündigen Störung waren 65 Züge betroffen. Die durchschnittliche Verspätung betrug fünf Minuten. Es kam zu drei Teilausfällen.