OBERLIGA WÜRTT.

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(lh). Der Meister steht fest, der Absteiger eigentlich auch. Wenn da nicht die Zwillingsbrüder namens Bühler wären. Der eine, Philipp, ringt beim KSV Neckarweihingen, der andere, Mark, bei der SG Weilimdorf. Ausgerechnet stehen sich diese beiden Mannschaften zum abschließenden und mitentscheidenden Kampf in Weilimdorf gegenüber.

Möglicherweise auch die Zwillinge in der Klasse bis 84 kg Freistil. Weil jedoch Neckarweihingen noch einen Punkt für den sicheren Klassenerhalt braucht, wird Sport- und Kampfrichterreferent Manuel Senn diesen Kampf leiten, damit eventuelle Manipulationsversuche im Keim ersticken. Ein Fernduell um Platz drei tragen der AB Aichhalden und der AV Sulgen aus, wobei der ABA die besseren Karten hat.

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Der TuS Adelhausen II setzt zum großen Wurf und zum Überholen an. Wenn den Dinkelbergringern ein Sieg gegen den Tabellendritten KSV Appenweier gelingt, kann der Meistersekt vor eigenem Publikum fließen. Der KSV Hofstetten, der mehr als zwei Drittel der Saison die Oberligatabelle anführte, muss bei der RKG Freiburg 2000 II antreten und wird sich bestimmt zeitnah nach dem Ergebnis in Adelhausen erkundigen. Nur wenn die TuS-Ringer nicht gewinnen, und die Kinzigtäler beide Punkte im Breisgau holen, können sie den Titel holen. Bei der Suche nach dem Absteiger liefern sich der StTV Singen und SV Eschbach ein Fernduell.

Die Hohentwieler empfangen die RG Hausen-Zell II, die Dreisam-Ringer müssen beim KSV Tennenbronn antreten. Vieles spricht für Eschbach als Absteiger. Platz fünf, oder aber nur Drittletzter. Für den VfK Mühlenbach, der den AC Gutach-Bleibach empfängt, geht es im letzten Heimkampf um mehr als nur ums Prestige.