Auf dem Rottweiler Zukunftsmarkt sind auch Autos zu sehen, die ganz auf den Elektroantrieb setzen. Foto: privat Foto: Schwarzwälder-Bote

Ökologie: Orga-Team zieht ein positives Resümee / Alle wollen wieder dabei sein / Ein Jahr Pause

Rottweil. Beim Nachtreffen des Organisationsteams sind alle für eine Fortsetzung des Rottweiler Zukunftsmarktes, der sich wieder der gesamten Familie widmen soll, heißt es in einer Pressemitteilung, allerdings erst in zwei Jahren. "Aussteller, Besucher, Organisatoren, Sponsoren: Alle waren höchst zufrieden", freut sich das Orga-Team des ersten Zukunftsmarktes, bestehend aus Vertretern der Lokalen Agenda 21 Rottweil sowie des Vereins "fair in die Zukunft".

3500 Besucher interessierten sich für enkeltaugliche Produkte und Dienstleistungen von über 50 Ausstellern, ein grandioses Rahmenprogramm mit vielen interessanten Vorträgen, ökofairer Modenschau, Spendenlauf, nachhaltiger Tombola und viel Spiel und Spaß für Kinder.

Die öko-faire Modenschau war ein Höhepunkt: Kleidung und Accessoires, hergestellt in der Region, secondhand oder wieder aufgehübscht, präsentierten die rund 25 Models im Alter von einem bis 60 Jahren und älter, wild beklatscht vom Publikum.

Beim Nachtreffen war schon nach den ersten Minuten Rückblick klar: Ein solcher Erfolg schreit nach Wiederholung. "Wenn viele Aussteller und sogar der Hauptsponsor anrufen und darum bitten, bei einem eventuellen zweiten Zukunftsmarkt wieder angesprochen zu werden – dann ist das ein sehr gutes Zeichen", so Sonja Rajsp, Mit-Organisatorin. "Gelobt wurde vor allem die tolle Atmosphäre – man hat gemerkt, dass alle Aussteller und Mitwirkenden mit Herzblut dabei sind", ergänzt Raymund Holzer.

Da am 7. Mai 2017 aber der erste Schramberger Zukunftsmarkt stattfinde, wolle man sich ein Jahr Pause gönnen und 2018 die Mega-Veranstaltung anpeilen. Den Termin irgendwann im Frühjahr wolle man beibehalten. Nur das mit der Heizung in der Stallhalle, da müsse man dran arbeiten – Ursula Sladek hatte sich nicht getraut, während ihres Vortrags die Jacke auszuziehen. "Das kriegen wir noch besser hin", ist sich Jutta Steffens vom Orga-Team sicher.