RingenSchlusslicht muss nach Villingen

(lh). In der Bezirksliga und der Bezirksklasse wird die Vorrunde abgeschlossen. Die Halbzeitmeister stehen praktisch fest. Die Aufbauklasse pausiert und greift erst wieder am 7. November ins Wettkampfgeschehen ein. Bezirksliga: Und wieder ein Konkurrent auf Distanz gehalten, mag man beim KSV Allensbach nach dem souveränen 21:12-Sieg gegen den KSV Vöhrenbach gesagt haben. Damit haben sich die "Seehasen" außerdem vorzeitig den Halbzeitmeister-Titel gesichert.

Eine kleine theoretische Chance bietet sich zwar dem Zweitplatzierten KSV Taisersdorf II. Doch hierzu müssten die Allensbacher ausgerechnet beim ohnehin nach Personal ringenden Tabellenletzten AV Hornberg mit acht Punkten Differenz verlieren. Wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt winken dem KSK Furtwangen II, der den Vorletzten KG Baienfurt II zu Gast hat.

Mit zwei Siegen in Folge hat sich die KG Wurmlingen/Tuttlingen aus der Abstiegszone entfernt. Ob die gezeigte Leistungssteigerung allerdings ausreicht, um auch beim heimstarken KSV Vöhrenbach zu bestehen, wird allgemein angezweifelt. Zumal die Brigach-Ringer das Titel-Rennen noch nicht gänzlich aufgegeben haben.

Anschluss an die Verfolgergruppe halten will der STV Singen. Die Hohentwiel-Staffel rechnet fest mit zwei Punkten beim VfL Mühlheim. Bezirksklasse: Die 16:17-Niederlage gegen den AC Villingen hat den ASV Nendingen III offenbar wach gerüttelt. Zumindest ließ der Tabellenführer beim Mitkonkurrenten AV Hardt II beim 9:22 Sieg nichts mehr anbrennen. Pausierend können die Donau-Ringer nun verfolgen, wie in der Begegnung SV Dürbheim II gegen KSV Winzeln II zumindest ein Verfolger auf der Strecke bleibt.

Für den AC Villingen bietet sich zu Hause die einmalige Chance, mit einem doppelten Punktgewinn über Schlusslicht AB Aichhalden III ein wenig Luft im Abstiegskampf zu verschaffen. Ob das jedoch wieder mit drei unbesetzten Gewichtsklassen wie gegen Nendingen III gelingt, ist mehr als fraglich. In einer ähnlichen Situation wie die Villinger befindet sich der KSV Gottmadingen II. Er empfängt mit dem KSV Taisersdorf III einen Gegner, der selbst jeden Punkt benötigt.