RingenTitelkampf in Bezirksklasse offen
(lh). Die Situation in den beiden obersten Ligen der Arbeitsgemeinschaft ist völlig unterschiedlich. Während die Meisterschaft in der Bezirksliga auf einen Zweikampf hinausläuft, rechnen sich in der Bezirksklasse noch vier Teams Chancen aus. Bezirksliga: Gleich beim Start in die Rückrunde kann die Vorentscheidung um die Meisterschaft fallen. Es liegt ganz in den Händen des Gast gebenden KSV Taisersdorf II, im Titel-Rennen die Spannung hochzuhalten. Dazu müssen die Linzgauer aber Tabellenführer KSV Allensbach die erste Saisonniederlage beibringen. Ansonsten können die Seehasen den Meistersekt schon mal bestellen. Im Vorkampf triumphierten die Allesnbacher mit 21:10.
Seine minimale Titelchance will der KSV Vöhrenbach gegen den StTV Singen bewahren. Aber auch die Hohentwiel-Ringer wollen ihre gute Tabellenposition nicht so ohne weiteres abgeben. Sein erstes Erfolgserlebnis wird dem AV Hornberg gegen die KG Wurmlingen/Tuttlingen nicht gelingen. Dazu ist der Kader der Gastgeber zu schwach, zumal sie auch noch Schwierigkeiten haben, in voller Besetzung anzutreten. Der VfL Mühlheim muss damit rechnen, dass der KSK Furtwangen die Punkte an der Donau entführt. Dadurch werden die Sorgen um den Klassenerhalt bei den Mühlheimern nicht kleiner. Bezirksklasse: Rein theoretisch kommt ein Quartett für den Titel noch infrage. Allerdings könnten die ohnehin nur geringen Chancen für den Tabellenvierten SV Dürbheim II heute Abend Augenwischerei sein, wenn Tabellenführer ASV Nendingen III die Matte in Dürbheim ein- und beide Punkte mitnimmt.
Dem KSV Winzeln II würde natürlich ein Dürbheimer Sieg besser ins Konzept passen. Da die Heimbach-Athleten beim KSV Taisersdorf III in der Favoritenrolle stehen, könnten sie die Nendinger bei letzterem Fall von der Spitze drängen.
Der KSV Gottmadingen II will seinen Heimvorteil nutzen und den AB Aichhalden III ohne was Zählbares nach Hause zurückschicken. Das würde die Hegauer näher ins Mittelfeld bringen.