Felix Moosmann (links) von der SG Hornberg/Lauterbach agiert vorne wie hinten kraftvoll und effektiv. Foto: Frei Foto: Schwarzwälder-Bote

Handball: Hornberg/Lauterbach nach 32:21 über SG Gutach/Wolfach II auf Rang drei

SG Hornberg/Lauterbach – SG Gutach/Wolfach II 32:21 (16:11). Die Männer der Gastgeber wurden ihrer Favoritenrolle gegen die abstiegsbedrohten Gäste gerecht und kamen zum erwarteten Sieg. Damit hält das Team von Trainer Jochen Kilguß den Kontakt zur Tabellenspitze der Bezirksklasse.

Der Grundstein für den Sieg legte man bereits in der Anfangsphase. Konzentriert startete die SG Hornberg/Lauterbach mit einer starken Abwehr in die Partie und ließ bis zu 11. Minute nur ein Gegentor zu. Mit der starken Defensive im Rücken hatte man auch im Angriff das nötige Selbstbewusstsein und die Gastgeber setzten sich auf 6:1 ab. Im weiteren Spielverlauf schlichen sich einige Leichtsinnsfehler in die heimische Abwehr ein und im Angriff agierte man nicht immer konsequent genug. Dadurch fand die SG Gutach/Wolfach II besser in die Partie und konnte bis zur 22 Minute den Abstand auf 11:8 reduzieren. Beim Stand von 16:11 wurden die Seiten gewechselt.

In der Kabine war man sich einig, dass eine weiterhin stabile und konzentrierte Abwehrarbeit der Schlüssel zum Erfolg sein würde. Auf keinen Fall wollte man die Gäste zurück ins Spiel kommen lassen. Dementsprechend motiviert kam die Truppe von Coach Kilguß aus der Kabine. Mit einigen Ballgewinnen die zu einfachen Treffern verwertet wurden, konnte man die Führung weiter ausbauen. Gegen Mitte der zweiten Halbzeit hatte sich die Kilguß-Truppe einen Sieben-Tore-Vorsprung erarbeitet. In der restlichen Spielzeit gelang es der SG Hornberg/Lauterbach den Abstand weiter zu vergrößern und einen verdienten 32:21-Sieg einzufahren. Mit diesem Punktgewinn erobert die SG Hornberg/Lauterbach den dritten Platz der Bezirksklasse, dicht gefolgt von dem punktgleichen TuS Schuttern. Nach der Fasnets-Pause steht die schwere Partie beim SV Schutterzell an. SG Hornberg/Lauterbach: Frank Ecker, Jürgen Wöhrle – Maurizio Fabiano (2), Matthias Langenbacher (3), Jan Moosmann (9), Felix Moosmann (2), Marvin Schaumann (5), Lars Kienzler (4), Sascha Staiger (2), Maximo Schaumann (1), Robin Moosmann (4), Marvin Haas.