Ringen Vorentscheidung bahnt sich an

(lh). Die Situation in der Bezirksliga an der Spitze könnte sich weiter verschärfen. Das hängt jetzt ganz entscheidend vom KSV Vöhrenbach ab. Bezirksliga: Der KSV Vöhrenbach hat es in der Hand. Zum einen können die Breg-Ringer die Spannung in der Meisterschaftsfrage erhöhen. Andererseits mit einem Sieg über Tabellenführer KSV Tennenbronn II bis auf einen Punkt an den Spitzenreiter herankommen. Eine Tennenbronner Niederlage würde auch den Sulgenern ganz gut ins Konzept passen.

Deren Aufgabe zu Hause gegen den in jüngster Zeit stark nachlassenden AV Hornberg scheint ohne große Mühe lösbar. Alle Achtung vor dem VfL Mühlheim. Mit allerletztem Aufgebot gelang den Donauringern gegen Hornberg ein 19:18-Sieg. Ob diese Leistung allerdings ausreicht, um im Derby bei der KG Wurmlingen/Tuttlingen zu bestehen, erscheint dennoch fraglich. Die Gastgeber verfügen über das weitaus bessere Potenzial.

Der SV Dürbheim II muss damit rechnen, vom wiedererstarkten KSK Furtwangen II aufs Kreuz gelegt zu werden. Die Regionalliga-Reserve ließ mit dem 17:15 Sieg gegen den Nachbarn KSV Vöhrenbach aufhorchen. Bezirksklasse: Zumindest an diesem Kampftag geht das Kopf-an-Kopf-Rennen an der Spitze noch weiter. Es ist kaum anzunehmen, dass der KSV Winzeln II bei der KG Baienfurt II die Punkte entführt. Die Oberschwaben sind vor allem auf eigener Matte immer stark aufgetreten und haben den Wiederaufstieg im Visier.

Aufgrund der kommenden schweren Aufgaben beim ASV Nendingen III und AV Hardt II brauchen die Aach-Ringer ein Polster. Seine Meisterschaftschancen aufrechterhalten will der AC Villingen. Deshalb sollen beide Punkte beim KSV Taisersdorf III mitgenommen werden. Aber auch die Linzgauer Gastgeber sind im Abstiegskampf auf die Zähler angewiesen. A-Klasse: Für den Showdown am 6. Dezember beim AB Aichhalden III kann sich der KSV Tennenbronn III jetzt in Stellung bringen. Beim KSV Vöhrenbach II gehen die Schiltach-Ringer als Favorit auf die Matte. Gelingt der erwartete Sieg, können sie eine Woche später mit einem Zähler Vorsprung beim ABA III antreten. Der KSV Trossingen II kann seine Mittelfeldposition festigen, wenn er die KG Wollmatingen/Allensbach II mit leerem Gepäck an den Bodensee zurückschickt.