Beide Teams auf Rang eins
(hor). Bezirksliga Südbaden: Nach zwei Dritteln der Saison sieht es für den FV Tennenbronn mit einer Rückkehr in die Landesliga gut aus. Nach 20 Spieltagen hat das Team aus dem Schramberger Stadtteil im Bernecktal mit 49 Punkte vier Punkte Vorsprung auf den schärfsten Verfolger FC 08 Villingen II. Auf den Dritten FC Dauchingen sind es bereits elf Punkte Abstand.
Doch angesichts dieses tollen Laufs wird sich Coach Georg Schandelmaier nicht mit dem zweiten Rang und der Aufstiegsrunde gegen den Bodensee-Vizemeister zufriedengeben. Zu konstant waren die Tennenbronner Leistungen in der bisherigen Saison – es gab nur eine Niederlage.
Das schwere Spiel gegen den offensivstarken VfL Riedböhringen gewann der FVT auf dem heimischen Schächle-Kunstrasen mit 5:4, bleibt damit auf eigenem Terrain eine Macht und unbesiegt. Zur Pause stand es bereits 3:1, nach dem 4:4 für die Gäste avancierte Simon Günter mit dem Siegtreffer zum Helden des Tages. Mit 60 erzielten Toren hat der FVT-Angriff im Schnitt dreimal pro Begegnung getroffen. Nach dem 0:0-Fehlstart beim FC Klengen hat sich das Schandelmaier-Team schnell wieder gefangen und profitierte zudem vom Ausrutscher der Villinger U23. Der Verfolger unterlag im Derby beim SV Überauchen mit 2:4. Da auch der bisherigen Dritte FC Löffingen mit 2:4 daheim gegen den SV Buchenberg Federn ließ, war der FV Tennenbronn der ganz große Gewinner des Wochenendes.
Auch die zweite Mannschaft ist auf Meisterkurs: In der Kreisliga B Staffel 4 liegt der FVT II nach einem 5:1 gegen den VfL Riedböhringen II mit 47 Punkten und 55:21-Toren drei Zähler vor dem FC Neustadt II, der jedoch noch eine Partie weniger gespielt hat und ein deutlich besseres Torverhältnis vorweisen kann. Die dritte Mannschaft der Tennenbronner spielt in der Kreisliga C Staffel 2 unter lauter zweiten Mannschaften eine gute Rolle und hat als Fünfter mit einem Spiel weniger und vier Punkten Rückstand noch Chancen auf Platz zwei. Sie musste erst 14 Gegentreffer hinnehmen.