Energiedrinks: Immer öfter kommt es zu gesundheitsschädlichen Wirkungen
Von Katja Gubler
Die meisen Menschen konsumieren Energydrinks. Sind ihnen jedoch auch die Auswirkungen bewusst?
Viele von uns trinken Energydrinks als Wachmacher oder zur Förderung der Konzentration, egal ob bei der Arbeit, in der Schule oder auf Partys.
Dass die Getränke aber auch sehr ungesund sein können, bedenken viele nicht. In Energydrinks ist hauptsächlich Zucker, Koffein und Taurin. Diese können sich in größeren Mengen durchaus auf unsere Gesundheit auswirken.
In Deutschland sind maximal 32 Milligramm Koffein pro 100 Milliliter erlaubt. Koffein hält wach und Zucker liefert zusätzlich Energie, wobei zu viel Zucker schädlich ist.
Darum gibt es auch zuckerfreie Varianten an Energydrinks, jedoch sind diese weniger beliebt, da der zusätzliche Energieschub fehlt.
Durch das Koffein kann es zu Nebenwirkungen kommen wie beispielsweise Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden oder Nervosität. Wer empfindlich auf Koffein reagiert, sollte auf Energydrinks verzichten genauso wie Schwangere, stillende Mütter, Bluthochdruckpatienten oder Kinder und Jugendliche.
Da bei Partys oft Energydrinks mit Alkohol vermischt werden, sollte man besonders vorsichtig sein, da diese Mischung den Körper schnell austrocknen kann und dies in vielen Fällen gefährlich endet. Auch bei sportlichen Betätigungen sollte man eher zu Wasser greifen, da es sonst zu Herzrhythmusstörungen, Nierenversagen oder Krämpfen kommen könnte.
Wer gelegentlich einen Energydrink zu sich nimmt, bei dem sollten keine negativen Wirkungen auftauchen, jedoch sollte man sich immer im Klaren sein, dass andere Getränke wesentlich gesünder sind. Die Autorin ist Schülerin der Klasse WG/EG 11 der Beruflichen Schulen Oberndorf-Sulz
