Maurice Hölle aus Wittershausen berichtet vom Räuber Hotzenplotz-Weg bei Gengenbach

Kreis Rottweil. Ein schönes Ausflugstipp für die Sommerferien ist der Räuber Hotzenplotz-Weg bei Gengenbach. Der Räuber Hotzenplotz wurde dabei beobachtet, wie er eine Kiste in den Wald geschleppt hat. Wer wissen will, was sich in der Kiste befindet, folgt den Spuren entlang des Räuberwegs. Die Räubernase zeigt den Weg. An jeder Station auf dem Weg findet man einen Lösungsbuchstaben, der zum Ziel führt.

Zum 50. Geburtstag des Räubers Hotzenplotz wurden zwei Pfade eingerichtet, die unabhängig voneinander begangen werden können. Hier kann man die Natur entdecken und an verschiedenen Stationen sein Geschick und Können unter Beweis stellen. Gleichzeitig begegnen einem immer wieder die Abenteuer von Räuber Hotzenplotz, Kasperl, Seppel, Großmutter und Herr Dimpfelmoser. Lustige und liebevolle Illustrationen begleiten die Wanderer dabei. Der kleine Räuberpfad beginnt beim Strohbacher Steinbruch und führt durch den Bermersbacher Wald. Auf vier Kilometern Länge kann man hier auf einem Schleichpfad Tiere entdecken, beim Zapfenhutball seine Treffsicherheit zeigen oder am Unkenbrunnen die Unke küssen, die vielleicht zur Fee wird.

Der große Räuberpfad, der eher für Kinder ab neun Jahren gedacht ist, startet hinter dem Strohbacher Steinbruch. Er ist ebenfalls rund vier Kilometer lang, jedoch sind die Stationen etwas anspruchsvoller und man sollte auf jeden Fall eineinhalb Stunden einplanen. Wer beim Abseilen zur Räuberhöhle in einem Loch stecken bleibt, tut auch gut daran, etwas Proviant dabei zu haben, falls die Rettungsaktion länger dauert. Wer beide Räuberpfade erkundet, ist erschöpft. Deshalb: Badesachen mitnehmen und anschließend in einem Freibad abkühlen

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