RingenStaffel von KSV-Trainer Mathias Brenn gegen TuS Adelhausen II gefordert
Von Alfred Moosmann
Mit zwei Siegen am vergangenen Doppelwettkampf-Wochenende hat sich die Regionalligamannschaft des KSV Tennenbronn erst einmal Luft verschafft. Sie steht aktuell mit ausgeglichenem Punktekonto auf dem 5. Tabellenplatz.
Vor allem das Derby beim AB Aichhalden kam für die Staffel von Trainer Mathias Brenn zum richtigen Zeitpunkt und diente für den KSV Tennenbronn sozusagen als "Knotenlöser". Mit neuem Selbstvertrauen und ohne Druck können die Gastgeber nun in den bevorstehenden Kampf gegen den Tabellenführer TuS Adelhausen II gehen.
Vor eigenem Publikum steht jedoch immer der Drang nach einer respektablen Vorstellung und die wäre am besten zu realisieren, wenn die optimale Aufstellung der vergangenen Woche wieder zur Verfügung steht. Sie verlangt allerdings, dass Peter Lehmann und Bogdan Zaharia ihr Gewicht in die Klassen bis 66 bzw. 61kg bringen und ob die beiden dazu bereit sind und es auch schaffen, wird erst nach dem Abschlusstraining feststehen.
Der große Kader des TuS Adelhausen bietet einige Wechselmöglichkeiten und somit ist die TuS-Zweite in der Regionalliga immer schwer einzuschätzen. Für den KSV Tennenbronn spielt das dennoch nur eine untergeordnete Rolle, denn man ist sich bewusst, immer hochkarätigen Ringern gegenüberzustehen, gegen die man nur mit der Höchstleistung bestehen kann.
Ganz anders ist die Ausgangslage für den KSV Tennenbronn II in der Verbandsliga. Mit nur einem Sieg steht die Mannschaft auf dem vorletzten Tabellenplatz und hat nur einen Punkt Vorsprung vor Schlusslicht Gresgen. Auch die KSV-Zweite erwartet am Samstag mit dem ASV Urloffen II den aktuellen Tabellenführer und somit ist kaum zu erwarten, dass sich an der prekären Situation etwas ändert. Durch die verletzungsbedingten Ausfälle und den Rückzug des letztjährigen Leistungsträgers Gabriel Benchea kann die KSV-Reserve noch nicht an das Niveau des Aufstiegsjahres 2014 anknüpfen.
Zwei Begegnungen stehen für die Schüler II des KSV Tennenbronn an – einmal gegen Tabellenführer SV Triberg und danach gegen den Tabellenvierten, KSV Winzeln. Man darf gespannt sein, ob der KSV-Nachwuchs hier für eine Überraschung sorgen können.