Johannes Mauch vom TSV Dunningen zeigte mit 11,35 Punkten am Seitpferd eine solide Leistung. Foto: Peiker Foto: Schwarzwälder-Bote

KunstturnenTSV-Riege auch ersatzgeschwächt erfolgreich

BEZIRKSLIGA: KTV Oberschwaben – TSV Dunningen I 234,50:254,65, Gerätepunkte: 2:10 (mp). Obwohl der TSV Dunningen, aufgrund der Grippewelle, und Verletzungspech, ziemlich ersatzgeschwächt bei der KTV Oberschwaben antrat, war der Sieg der Mannschaft von TSV-Trainer Markus Holl nie gefährdet.

Die Gastgeber mussten auf ihren Spitzenturner Ivan Sommer, der schon in der 2.Bundesliga im Einsatz war, verzichten. Beim Gast fielen die erkrankten Simon Mauch, Adrian Benz und Jakob Kammerer, sowie der verletzte Thomas Zimmer, aus. Der TSV Dunningen fand jedoch gut in den Wettkampf, legte am Boden mit Elias Ginter und Andreas Zimmer (beide jeweils 12,10 Punkte) gleich vor und lag schon mit drei Punkten vorne.

Am Seitpferd legten die Gäste aus Dunningen nach, bauten ihre Führung schon auf fast zehn Punkte deutlich aus. Die beste Wertung auf Seiten der Dunninger hatte am Seitpferd Johannes Mauch mit 11,35 Punkten. An den Ringen zeigte Andreas Zimmer eine starke Übung, die mit 11,50 Punkten belohnt wurde.

Beim Sprung setzten sich dann die jungen Gastgeber in Szene und konnten hier ihre einzigen beiden Gerätepunkte verbuchen. Markus Winderl zeigte auf Seiten der Dunninger mit 11,40 Punkten die beste Übung.

Am Barren waren wieder die routinierten Dunninger an der Reihe. Johannes Mauch kam auf starke 12,40 Punkte und so stand der Sieg eigentlich schon vor dem abschließenden sechsten Gerät fest. Aber auch am Reck zeigte Dunningen noch einmal eine solide Vorstellung. Florian Finkbeiner hatte für den TSV mit 10,35 Punkten dabei die beste Wertung zu verzeichnen.

"Es kam uns natürlich schon entgegen, dass beim Gegner der beste Turner ausfiel. Aber auch wir waren arg gebeutelt durch die Grippewelle. Aber die Mannschaft hat eine tolle Moral gezeigt und unser Sieg war eigentlich nie in Gefahr", zeigte sich Dunningens Trainer Markus Holl mit der Leistung seiner Mannschaft insgesamt sehr zufrieden und fügte an: :Jetzt hoffe ich, dass bei unserem nächsten Wettkampf am 7. März in Spaichingen unsere Personaldecke wieder besser bestückt ist“.