Erfolge bei Landesfinale "Jugend forscht"

Rottweil (cor). Beim Landeswettbewerb "Jugend forscht" wurden am Wochenende in Stuttgart die besten jugendlichen Tüftler ermittelt. Auch Rottweiler Schüler überzeugten mit ihren Arbeiten die Jury und erhielten Sonderpreise. Mehr als 120 Talente hatten im Landesfinale ihre kreativen Ideen präsentiert.

Ein Sieg, verbunden mit der Teilnahme am Bundesentscheid, sprang für die Rottweiler Teilnehmer zwar nicht heraus, dennoch wurde ihre tolle Forschungsleistung mit Preisen gewürdigt. Julian Schneider aus Villingendorf vom Leibniz-Gymnasium (LG) Rottweil hatte sich im Fachgebiet Chemie mit dem Thema "Der Mpemba-Effekt und seine Ursache" beschäftigt, bei dem es um die Frage geht, warum heißes Wasser schneller im Gefrierfach gefriert, als kaltes Wasser. Er erzielte einen zweiten Preis und erhält 200 Euro aus dem Fonds der Chemischen Industrie.

Ein hochkomplexes Unterwasserfahrzeug ("ROV – Remotely Operated Vehicle") entwickelten die LG-Schüler Lorenz Dürr aus Dunningen, Leonard Holpp aus Rottweil und Lukas Bantle aus Dietingen gemeinsam. Sie erhielten 100 Euro Preisgeld für den Bereich "Technik zur Erforschung der Umwelt" vom Stifter Südwestmetall.

Und mit einem Forschungspraktikum im Fachbereich Mathematik (Stifter: Fachbereich Mathematik Tübingen) wurde Lukas Ruf vom Albertus-Magnus-Gymnasium belohnt. Mit seiner gemeinsam mit Raphael Steiner aus Tuttlinger erstellten Arbeit "Der geteilte Panther – Effizientere Regeln und Algorithmen für das Teilen in der Zahlentheorie" macht er das Bruchrechnen künftig einfacher.