Die "Löschzwerge" der Rottweiler Feuerwehr im schwarzen Trikot holen sich den dritten Platz. Foto: Oliver Wilbs Foto: Schwarzwälder-Bote

Weltmeisterschaft: Feuerwehrteams aus Rottweil erkämpfen sich Platz 3 und 6

Rottweil. Der Red-Bull-400-Lauf ist laut Veranstalter der härteste 400-Meter-Lauf der Welt. Er fand bereits zum dritten Mal in Titisee-Neustadt statt. Bei diesem Wettkampf müssen die Teilnehmer die Hochfirstschanze zu Fuß bezwingen – von unten nach oben. 400 Meter vom Zieleinlauf der Schanze bis auf die Spitze. Der Höhenunterschied von 140 Metern konnte teilweise nur auf allen Vieren bezwungen werden.

Trotz der anspruchsvollen Laufstrecke und 27 weiteren Teams ist es den "Löschzwergen" der Feuerwehr-Einsatzabteilung Rottweil in der Kategorie "Firefighter" gelungen, den dritten Platz zu belegen. Insgesamt waren in den verschiedenen Disziplinen mehr als 1200 Teilnehmer aus 42 Nationen vertreten. Dominik Diemer, Simon Rebmann, Pascal Blust und Markus Meier holten sich im finalen Lauf der Weltmeisterschaft den Platz auf der Siegertreppe. Das Team "burning shoes" der Einsatzabteilung Neufra mit Benedikt Digeser, Julian Schanz, David Trensch und Anthony Leyba Frias erkämpften sich Platz sechs.

Solch ein Ergebnis setzt eine gute Vorbereitung voraus. Die Kameraden der Feuerwehr Rottweil trainierten dazu insbesondere an Steilhängen sowie in schier endlosen Treppenhäusern.