Mit dem Landrat und Verbandsvertretern und Kreisfachberater Peter Keller (rechts) : Die neuen Fachwarte für Obst- und Gartenbau stehen Interessierten bei allen Fragen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Foto: Landratsamt Rottweil Foto: Schwarzwälder-Bote

Kurs: Angebote finden im Kreis Rottweil seit vielen Jahren gute Resonanz

Kreis Rottweil. Zur erfolgreichen Ausbildung zum LOGL-Geprüften Obst- und Gartenfachwart durften sich alle 24 Teilnehmer gratulieren lassen. Landrat Wolf-Rüdiger Michel, Kreisfachberater Peter Keller, der Kreisvorsitzende Herrmann Erath sowie Rolf Heinzelmann, Geschäftsführer des Landesverbandes für Obstbau, Garten und Landschaft (LOGL) überreichten bei der Abschlussfeier im Gemeindehaus der Katholischen Kirchengemeinde Waldmössingen die Urkunden.

Es war bereits der vierte Lehrgang im Landkreis Rottweil. Organisiert und geleitet wurde er von Kreisfachberater Peter Keller in Zusammenarbeit mit dem Kreisverband der Obst- und Gartenbauvereine Rottweil. Inzwischen haben im Kreis Rottweil 100 Personen die Ausbildung zum Obst- und Gartenfachwart absolviert.

In über 100 Stunden Theorie und Praxis erwarben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein fundiertes Fachwissen, das sie in einer schriftlichen und mündlichen Prüfung unter Beweis stellen mussten.

Die Fachwarte sollen nun Ansprechpartner für Fragen rund um das Thema Obst, Garten und Landschaft sein. Im theoretischen Teil waren dafür Grundlagen des Gartenbaus und insbesondere des Obstbaus vermittelt worden. Die Praxis umfasste den Schnitt von Obst- und Ziergehölzen, Pflege von Streuobstbäumen und das Veredeln.

Im Hinblick auf den Erhalt der Streuobstwiesen im Landkreis Rottweil sei die Gewinnung solcher Fachleute überaus wichtig. Da freue einen die gute Resonanz für solche Kursangebote sehr, sagte der Landrat.

Jürgen Leichtle von der Baumwartvereinigung Rottweil freut sich über die Zusammenarbeit mit den neuen Fachwarten Kreisfachberater Peter Keller betonte, dass alle Teilnehmer sich mit großem Engagement der Ausbildung gewidmet hätten. Auch bei ungemütlichen Witterungsbedingungen sei man vor Ort gewesen, um Obstbäume zu pflegen und zu schneiden.