RingenTennenbronner Nachwuchsathleten gehen leer aus

Von Alfred Moosmann

Ohne Erfolg kehrte Timo Moosmann vom KSV Tennenbronn aus Langenlonsheim bei Bad Kreuznach zurück, wo die Deutschen Juniorenmeisterschaften im Freistil ausgetragen wurden.

Als südbadischer A-Jugendmeister und Dritter beim DRB-Sichtungsturnier erhielt er vom Südbadischen Ringerverband die Nominierung auch bei den Junioren, allerdings in der höheren Gewichtsklasse bis 60kg.

Gleich im ersten Kampf in dem elf Ringer starken Feld traf Timo Moosmann auf den Dritten der Kadetten-Europameisterschaft von 2011, Nico-Antonio Zarcone, aus Riegelsberg im Saarland. Timo lieferte dem Favoriten einen beherzten Kampf, konnte selbst auch drei technische Punkte erzielen, verlor aber mit 3:14 deutlich.

Die Hoffnungsrunde blieb dem Tennenbronner Nachwuchsringer jedoch verwehrt, nachdem sein Gegner den nächsten Kampf ebenfalls verlor und nach dem harten Reglement war für Timo Moosmann das Turnier zu Ende. Durch die erzielten technischen Punkte belegte Timo Moosmann den 8. Rang, sein Bezwinger gewann später die Bronzemedaille.

Nach langer verletzungsbedingter Wettkampfpause meldete sich Daniel Reiner vom KSV Tennenbronn auf der Matte zurück und erhielt die Nominierung für die Junioren-DM im griechisch-römischen Stil in Frankfurt an der Oder. Seine Erwartungen in der Klasse bis 96kg waren entsprechend noch nicht hoch angesetzt.

Das Los nahm darauf keine Rücksicht und der erste Kampf führte Daniel Reiner gegen den späteren Meister Nico Brunner aus Witten. Daniel Reiner verlor vorzeitig mit 0:8, bekam aber eine zweite Chance in der Hoffnungsrunde. Jedoch endete dieser Kampf gegen Etienne Weyrich aus Pforzheim-Brötzingen mit dem gleichen Ergebnis und Daniel landete auf dem letzten Platz seiner Klasse.