KunstturnenTV Rottweil kann nur Rückzug eines Gegners vor Bezirksligaabstieg retten
Von Markus Peiker
Der TSV Dunningen hatte als Landesliga-Absteiger eine gute Bezirksliga-Vorrunde geturnt und war Zweiter, zum Aufstieg in die Landesliga reichte es für den TSV aber nicht.
"Wir haben einen ordentlichen Wettkampf gezeigt, zwar nicht ganz unsere Spitzenwerte aus den besten Vorrundenwettkämpfen erreicht, aber ein Aufstieg wäre utopisch gewesen. Bei der Qualität von Mannschaft wie der TG Heckengäu oder der TG Wangen-Eisenharz II hätte auch unsere absolute Bestmarke nicht zum Aufstieg gereicht", stellte TSV-Trainer Markus Holl fest.
Für die Dunninger Turner geht es nun weiter. "Wir trainieren noch bis zur Sommerpause, werden insbesondere technische Dinge in den Vordergrund stellen und dann beginnt nach den Ferien auch schon wieder die Vorbereitung auf die kommende Saison", so Holl. Auch die Riege des TSV Dunningen bleibt zusammen, die Verletzung von Thomas Zimmer zu Saisonbeginn hat sich "nur" als Riss des vorderen Kreuzbandes erwiesen. "Vielleicht ist Thomas Zimmer in der nächsten Runde wieder dabei", hofft Markus Holl.
Der TV Rottweil, der die Vorrunde in der Bezirksliga ohne Sieg abschloss, hat aus Sicht von Trainer Franz Aichelmann einen zufriedenstellenden Wettkampf abgeliefert. "Wir haben den fünften Platz unter elf Mannschaften erreicht. Damit haben wir zunächst zwar die Qualifikation für die Bezirksliga verpasst, weil wir mindestens Vierter hätten werden müssen, aber trotzdem gibt es für uns noch ein Hintertürchen", hat der TVR-Trainer die Hoffnung noch nicht aufgegeben auch in der kommenden Saison in der Bezirksliga an den Start zu gehen.
"Der Ligenleiter hat auf Anfrage mitgeteilt, dass vielleicht die eine oder andere Mannschaft auf ihr Startrecht in der Bezirksliga verzichtet, so wären wir erster Nachrücker", weiß Aichelmann. Eine bessere Platzierung im Ligafinale wäre möglich gewesen. "Uns fiel aber im Vorfeld Joachim Stadler aus, der aus beruflichen Gründen, nicht mitwirken konnte, Mit ihm hätten wir es sicherlich geschafft", so Aichelmann. Insgesamt bleibt der Kader beim TV Rottweil auf alle Fälle zusammen.