Nach seinem erfolgreichen Einstand gegen Neckarweihingen ist Jonas Schmid vom KSV Winzeln auch am Samstag in Schorndorf eine Alternative für das Verbandsligateam. Foto: Trik Foto: Schwarzwälder-Bote

Ringen: Gastgebender ASV ist Favorit / Gästestaffel will dennoch gutes Resultat

Von Martin Trik

Da der Tabellenführer der Verbandsliga, ASV Schorndorf, kampffrei hatte, nutzte der KSV Winzeln die Gunst der Stunde und erklomm mit einem klaren 31:5-Sieg gegen Neckarweihingen die Spitze.

Um diese Position geht es am Samstag (19.30 Uhr) beim Spitzenkampf in der Sporthalle Grauhalde in Schorndorf, wenn der gastgebende ASV den KSV Winzeln erwartet.

Und hier sind die Rollen klar verteilt, denn die Mannschaft von ASV-Trainer Herbert Tutsch, in der sich mit Marin Filip, Olrik Meißner und Michael Manea drei letztjährige Bundesligaringer befinden, ist klarer Favorit, da sie bereits den Vorrundenkampf in Winzeln klar mit 27:10 für sich entscheiden konnte. Dass die Remstäler verwundbar allerdings auch sind, zeigte die 14:17-Niederlage zuhause gegen Benningen und auch gegen Neckarweihingen fiel der Sieg mit 18:16 relativ knapp aus.

Um eine weitere Bauchlandung zu vermeiden, werden die Gastgeber am morgigen Samstag, auch gewarnt durch die zuletzt hohen Siege des KSV Winzeln, sicherlich mit der stärksten Mannschaft antreten. Sollte ihnen ein Heimsieg gelingen, und tags darauf gegen Benningen als Sieger von der Matte gehen, dann können sie den Meistersekt bereits kaltstellen. An der Zuschauerunterstützung wird es den KSV-Ringern sicherlich nicht mangeln, da sich eine stattliche Anzahl an Fans aus Winzeln für die Fahrt nach Schorndorf angemeldet hat.