Im Vorstandsteam (von links): Jonas Eisenmann, Volker Rückert, Tanja Pfau und Cletus Cologna Foto: Bläserjugend Foto: Schwarzwälder-Bote

Im vergangenen Jahr 341 Kinder und Jugendliche ausgebildet / Gute Arbeit in den Vereinen

Kreis Rottweil. Die Bläserjugend des Blasmusikkreisverbands hatte zur Hauptversammlung nach Bühlingen eingeladen. Kreisverbandsjugendleiter Volker Rückert führte durch die Versammlung. Wie ein roter Faden zogen sich Worte der Zufriedenheit und des Lobes durch die Berichte von Jugendleiter Rückert und Seminarleiter Ralf Vosseler.

Viele im vergangenen Jahr angegangene Veränderungen hätten deutliche Verbesserungen gebracht, sei es bei der Lehrgangsverpflegung, bei baulichen Veränderungen im Ausbildungszentrum oder auch Verbesserungen organisatorischer Art. "Insgesamt können wir auf unser Ausbildungszentrum und die dort von Dozenten und Lehrgangsteilnehmern geleistete Arbeit zufrieden und stolz sein", hoben beide hervor. So konnten im vergangenen Jahr 341 Kinder und Jugendliche in den angebotenen D-Kursen ausgebildet werden. Dabei lobte Seminarleiter Vosseler den Umstand, dass die Teilnehmer vor allem für den Theorieteil sehr gut von den Heimatvereinen vorbereitet würden.

Die Wahlen ergaben folgende Veränderungen: berufsbedingt konnte sich Tanja Mayer, jetzt verheiratete Pfau, als stellvertretende Jugendleiterin nicht mehr zur Wahl stellen. Neu in diese Funktion wurde daher einstimmig Cletus Cologna gewählt. Carmen Locher als weitere Stellvertreterin wurde einstimmig wiedergewählt. Anstelle von Tobias Schüler wurde Jonas Eisenmann (MV Wilflingen) als neuer Beisitzer gewählt.

Der Bericht des neuen Leiters des Jugendblasorchesters, Stefan Halder, fiel bei der Versammlung besonders aus: Statt Worten bot er im Anschluss an die Versammlung eine "Werkstatt-Musikprobe" mit dem Auswahlorchester an. Die Versammlungsteilnehmer konnten "live" an der Musikprobe teilnehmen. Halder und das Orchester zeigten dabei besondere Schwierigkeiten beim Proben, aber auch einfache wie geniale Lösungsmöglichkeiten auf. Dass diese Art des Dirigentenberichts und auch der Probe gut ankam, war bei allen Beteiligten deutlich zu merken.