RingenRegionalligist KSV Tennenbronn sieht sich im Vergleich mit dem TuS Aldelhausen nicht chancenlos
Von Alfred Moosmann
Der erste Auswärtskampf in der Regionalliga führt den KSV Tennenbronn an den "Dinkelberg" zur Reservemannschaft des Bundesligisten TuS Adelhausen. Die Gastgeber sind ein Jahr vor dem KSV aufgestiegen, kennen sich als noch aus gemeinsamen Oberligazeiten recht gut.
Den letzten Vergleich im November 2012 gewann Adelhausen in Tennenbronn knapp mit 20:18. Die meisten der damals eingesetzten Ringer bilden auch heute noch den Kern ihres Teams und deshalb darf auch wieder ein spannendes Kopf-an-Kopf-Duell erwartet werden.
Drei Favoriten sind auf jeder Seite auszumachen: Beim KSV Tennenbronn setzt man auf Erfolge durch Bogdan Zaharia, Luca Lehmann und Fabian Reiner und der TuS Adelhausen hat mit Jörn Schubert, Manuel Wolfer und Zsolt Berki Erfolgsgaranten.
Beim letzten Vergleich vor zwei Jahren holte der TuS Adelhausen die entscheidenden Punkte gegen den KSV Tennenbronn in den oberen Klassen. Durch Markus Eichin und Kaloyan Kolev erhofft sich KSV-Trainer Mathias Brenn hier bessere Ergebnisse. Timo-Marcel Nagel und Alexander Fichter warten noch auf ihre ersten Erfolge und habe dafür in Adelhausen voraussichtlich gegen Timo Meyer und Kevin Kähny eine neue Chance.
Ein Hinweis für Schlachtenbummler, der die lange Anreise nach Adelhausen lohnend macht: Der Regionalligakampf Adelhausen II gegen Tennenbronn beginnt bereits um 18 Uhr und anschließend folgt der Bundesligakampf Adelhausen I gegen Triberg I.
Der KSV Tennenbronn II (Bezirksliga) hat in Hornberg sowie die KSV-Dritte in Wollmatingen (A-Klasse) lösbare Aufgaben vor sich. Für die drei Schülerteams des KSV Tennenbronn wird es dagegen ein kritischer Kampftag werden, da alle zeitgleich an unterschiedlichen Orten jeweils zwei Kämpfe bestreiten müssen. Ein gegenseitiges Aushelfen durch Ersatzringer ist nicht möglich.
