Dunningens Neuzugang Marius Mink zeigte am Seitpferd mit 11,55 Punkten eine gute Übung. Foto: Peiker Foto: Schwarzwälder-Bote

Kunstturnen: TSV mit Heimniederlage gegen Oberschwaben

BEZIRKSLIGA TSV Dunningen – WKG /KTV Oberschwaben 82,60:288,95, (Gerätepunkte 4:8)(mp). Gleich im ersten Rundenwettkampf trafen die Dunninger Bezirksligaturner auf den großen Meisterschaftsfavoriten KTV Oberschwaben, der mit dem Ex-Bundesligaturner Ivan Sommer und dem jungen Syrer Muhammad Al Babbila zwei überragende Turner in ihren Reihen hatten.

Schon beim Sprung zeigten die Gäste ihre Ambitionen und legten dort gleich fünf Punkte Vorsprung auf. Auf Seiten der Dunninger zeigte Neuzugang Marius Mink (vom TV Rottweil) eine starke Übung, die mit 12,70 Punkten belohnt wurde. Am Seitpferd kamen die Gastgeber dann besser in Schwung, wenn auch die Gäste an diesem Gerät mit einem knappen Vorsprung von 0:7-Punkten wieder die Nase vorne hatten. Johannes Mauch war mit 12,10 Punkten bester Turner des TSV. An den Ringen zeigte die Riege von TSV-Trainer Markus Holl eine saubere Leistung und gewann dieses dritte Gerät mit 0,8-Punkten Vorsprung.

Bester Turner auf Seiten der Gastgeber war Johannes Mauch, dessen Übung 13,35 Punkte einbrachte. Nach einer kurzen Pause ging es dann am Sprung weiter, wo die Gäste deutlich überlegen waren und mit knapp drei Punkten Vorsprung gewannen. Der beste Sprung auf Seiten der Gastgeber gelang Marco Bauer mit 11,65 Punkten. Am Barren hatte ebenfalls Oberschwaben die Nase mit am Ende mit einem Punkt Vorsprung vorne.

Die beste Übung auf Seiten der Gastgeber zeigte Marius Mink mit 12,95 Punkten. Am Schlussgerät, nämlich am Reck, zogen die Dunninger noch einmal alle Register und begeisterten die Zuschauer mit beinahe drei Punkten Vorsprung. Bester Turner beim TSV war dabei Simon Mauch mit 11,15 Punkten. "Wir haben eine sehr starke Leistung geboten, im Vorfeld wäre ich mit 280 Punkten zufrieden gewesen, das haben wir sogar übertroffen. Wir sind allerdings auf einen ganz starken Gegner gestoßen. Trotz der Niederlage können wir aber zuversichtlich nach vorne blicken", so TSV-Trainer Markus Holl.