Keiner will nachgeben – auf den Ringermatten gehen die Kämpfe in die entscheidende Phase. Foto: Schleeh Foto: Schwarzwälder-Bote

Vermeintlich leichteres Los hat ASV Nendingen gezogen

Von Lothar Herzog

Zwei Kampftage vor Saisonschluss sind die meisten Entscheidungen gefallen. Die große Ausnahme ist die Regionalliga Baden-Württemberg, in der weder die drei Absteiger, noch der Meister feststehen. Bundesliga-Endrunde Viertelfinale: Nach dem Vorgeplänkel in der Zwischenrunde, die mit dem Ausscheiden des KSV Aalen immerhin eine kleine Sensation zu bieten hatte, geht es nun richtig zur Sache. Der TuS Adelhausen empfängt mit dem ASV Mainz 88 den Sieger der Nordgruppe und damit einen dicken Brocken.

In der Saison 2011 konnten die Dinkelberg-Ringer gegen die Hessen zu Hause mit 20:17 gewinnen, kassierten in Mainz aber eine 12:29-Niederlage. Das vermeintlich leichtere Los hat der ASV Nendingen gezogen. Die Donauringer müssen zuerst beim 1. Luckenwalder SC antreten. Die Hirt-Zehn dürfte aber vor den Gastgebern gewarnt sein, die den KSV Aalen mit 25:13 aus dem Titelrennen warfen. 2.Bundesliga Süd: Obwohl die RG Hausen-Zell zuletzt mit einem 21:15-Sieg beim ASV Hüttigweiler überraschte, sind die Chancen auf den Klassenerhalt nur noch gering. Auf jeden Fall müssten die Wiesentaler Meister VfK Schifferstadt besiegen, um noch hoffen zu können, vorausgesetzt, Hüttigweiler verliert beim TSV Westendorf.

Keine leichte Aufgabe hat der ASV Urloffen, der den Zweiten KSV Schriesheim empfängt. Im Vorkampf zogen die Ortenauer mit 14:25 klar den Kürzeren.

Obwohl die RKG Freiburg 2000 im südbadischen Derby bei der WKG Weitenau-Wieslet antreten muss, sind die Breisgauer Favorit. Für die Gastgeber steht Platz fünf auf dem Spiel.