Fabian Schmid wurde zuletzt im Lokalderby gegen den SC 04 Tuttlingen ausgewechselt. Foto: Müller Foto: Schwarzwälder-Bote

LandesligaAuf Zimmern wartet in Maichingen schwere Aufgabe / Kaum Änderungen

Von Markus Peiker

GSV Maichingen – SV Zimmern (Sonntag, 15 Uhr). Nachdem der SV Zimmern am letzten Wochenende schon gegen einen starken Aufsteiger (SC 04 Tuttlingen, 6:1-Sieg) gespielt hat, wartet nun in Maichingen, beim dortigen Gesangs- und Sportverein, wieder eine schwere Aufgabe gegen einen Landesliga-Aufsteiger.

Maichingen um seinen langjährigen Trainer Wolfgang Lamitschka (bereits im 15. Jahr Trainer beim GSV) hat erst eine Niederlage kassiert (vor zwei Wochen beim Heim-1:4 gegen Metzingen) und in den restlichen sechs Spielen (drei Siege und drei Unentschieden) schon zwölf Punkte gesammelt. Dabei haben die Maichinger die beiden Aufsteigerduelle in Tuttlingen und zuletzt in Holzhausen jeweils mit 1:0 für sich entschieden und zudem am dritten Spieltag mit einem 2:1-Heimsieg gegen die hoch gehandelte TSG Tübingen aufhorchen lassen.

"Maichingen spielt sehr diszipliniert, dass beweist deren ausgeglichene Tordifferenz von 7:7", zeigt Zimmerns Spartenleiter Erwin Beck auf, der erwartet, dass die eigene Mannschaft auf einen sehr gut organisierten Gegner trifft. "Sie haben bisher, bis auf den Ausrutscher gegen Metzingen, immer sehr knappe Ergebnisse erzielt, dass bedeutet für uns, dass wir dort mit der nötigen Geduld agieren müssen und uns nicht überrumpeln lassen dürfen", spricht Zimmerns Spartenleiter die Tatsache an, dass die eigene Mannschaft zuletzt dreimal in Folge, durch sehr frühe Gegentore, jeweils 0:1 in Rückstand geriet. "Wir haben die letzten drei Partien zwar allesamt umgebogen, aber dies funktioniert nicht immer", verweist Erwin Beck auch auf den routinierten Kader der Maichinger mit Spielern wie Samet Öztürk (vom Verbandsliga-Aufsteiger VfL Sindelfingen), Andreas Quindt und Hidayet Acikgöz (beide vom Verbandsligisten SV Böblingen) und Sebastian Hofmann (kam vor der Saison von Regionalliga-Absteiger FC Nöttingen). Der SV Zimmern selbst ist als Zweiter (vier Siege und drei Unentschieden) immer noch ungeschlagen im bisherigen Saisonverlauf.

Beim SV Zimmern wird sich, gegenüber dem Kader aus dem Spiel vor einer Woche gegen Tuttlingen, kaum etwas ändern. Kapitän Marius Seemann (Muskelfaserriss) fällt neben den Langzeitverletzen Albijan Spahija und Michael Förnbacher weiterhin aus.