Der schnelle Griff zum Fuß: Damit hat Luca Lehmann vom KSV Tennenbronn schon manchen Gegner zu Fall gebracht. Foto: Moosmann Foto: Schwarzwälder-Bote

Ringen KSV Tennenbronn erwartet KG Fachsenfeld-Dewangen / Kampf in Karl-Diehl-Halle

Von Alfred Moosmann

Der vorletzte Heimkampf des Regionalligisten KSV Tennenbronn findet am Samstag, 6. Dezember, um 20 Uhr in der Karl-Diehl-Halle in Schramberg statt. In der Talstadt will sich die Staffel von Trainer Mathias Brenn wieder von ihrer besten Seite präsentieren und gewinnen.

Der Gast Fachsenfeld-Dewangen hat mit 14:16-Zählern zwar ein fast ausgeglichenes Punktverhältnis, muss aber trotzdem unbedingt gewinnen, um nicht in ernsthafte Abstiegsgefahr zu geraten. Das ist eine Folge der mehreren Niederlagen der Gäste gegen Spitzenclubs in der Rückrunde, wodurch der Abstand zum Tabellenende stark geschrumpft ist. Die Regel bestimmt, dass drei Mannschaften aus der Regionalliga absteigen müssen und das kann nun auch noch Mannschaften aus dem Mittelfeld erwischen.

In der Vorrunde konnte Tennenbronn mit 17:13 in Fachsenfeld gewinnen. Der Siegeslauf des KSV ist in der Rückrunde etwas abgeflacht und die Saison fordert zudem ihren Tribut in Form von Verletzungsausfällen, unter anderem Kaloyan Kolev. Somit darf ein enges und spannendes Duell erwartet werden, mit dem Vorteil für den gastgebenden KSV, dass man nicht unter Erfolgsdruck steht. Die KG Fachsenfeld/Dewangen hat in ihren Reihen besonders starke Freistiler stehen.

Dawid Wolny, Christian Pfisterer, und Markus Knobel haben ihre KSV-Gegner Matteo Lehmann, Luca Lehmann und Timo Nagel zuletzt besiegt. Der Vorrunden-Schwergewichtler Ivan Nemeth gewann gegen Markus Eichin im griechisch-römisch, ist aber zuletzt eine Klasse tiefer bis 98kg aufgetreten. In die Klasse bis 61kg aufgerückt ist bei den Ostälblern Ralf Pfisterer und wird dort Timo Moosmann herausfordern.

Der Tabellenführer der Bezirksliga, der KSV Tennenbronn II, hat in der Vorrunde gegen Dürbheim gepatzt und eine knappe 16:17-Niederlage kassiert. In der tollen Verfassung wie zuletzt gegen Vöhrenbach sollte das nicht mehr passieren. Beim Tabellenführer Aichhalden muss die KSV-Dritte antreten. Sie ist von den Ausfällen im Gesamtkader arg betroffen und muss wohl mit einer Niederlage rechnen.Alle drei Schülerteams des KSV Tennenbronn sind am Wochenende an unterschiedlichen Orten gefordert. Die "Erste" hat mit Weitenau-Wieslet einen starken Gegner, der Tennenbronn zwar die Meisterschaft nicht mehr nehmen, aber doch noch die weiße Weste etwas beschmutzen kann.