89 Jugendliche bestätigen im Heilig-Kreuz-Münster, in Auferstehung-Christi-Kirche und in Hausen ihre Taufe

Rottweil. Am Samstag und Sonntag spendete Domkapitular Uwe Scharfenecker aus Rottenburg in den Gemeinden Hausen, Auferstehung Christi und Heilig-Kreuz das Sakrament der Firmung.

Bei den Gottesdiensten in Rottweil im Heilig-Kreuz-Münster waren es 45 Jugendliche, in der Auferstehung-Christi-Kirche 25 aus Rottweil und Neukirch und in Hausen 19 Jugendlichen aus der Kirchengemeinde St. Maria, die als religionsmündige Christen ihr Taufgelübde erneuerten und sich firmen ließen. Sie hatten sich in einer längeren Vorbereitungszeit mit den verschiedenen Seiten von Kirche auseinandergesetzt. Einige waren in Taizé, andere haben in Projekten mitgearbeitet, wie etwa in der Wärmestube, dem Tafelladen oder bei der Erstkommunionvorbereitung. Im Kloster Heiligenbronn haben sie sich mit den Inhalten ihres Glaubens beschäftigt. Sie sprachen über ihr Gottesbild, das Wirken des Heiligen Geistes und das Sakrament der Firmung. Der feierliche Gottesdienst im Münster wurde musikalisch von der Jugo-Band "Fräsch" gestaltet.

In Hausen spendete Scharfenecker am Samstagabend das Sakrament der Firmung. Über dem Altar hingen bunte Mobile, als er mit Ministranten, den Firmlingen und ihren Paten in die voll besetzte Kirche einzog. Individuell gestaltet wurden sie von den Jugendlichen als Bild für den Heiligen Geist, der belebt und in Bewegung setzt. Scharfenecker deutet sie ergänzend in Bezug auf die Lesung von Jakobs Traum als Engel, die auf der Himmelsleiter auf und ab steigen. Für eine feierliche und zugleich beschwingte Gestaltung sorgt eine Band mit Musikern aus der Gemeinde.

In der Auferstehung-Christi-Kirche zelebrierte Domkapitular Uwe Scharfenecker die Messe gemeinsam mit Pfarrer Jürgen Rieger, und für die Musik sorgte unter anderem eine Gruppe Firmlinge, die sich spontan zu einer Band zusammengeschlossen hatten. "Denn wo Dein Schatz ist, da wird auch Dein Herz sein", unter dem Motto aus dem Markusevangelium hatten sich die Jugendliche auf eine Schatzsuche begeben. Die Gottesdienstbesucher bekamen rote Papierherzen.