Ein besonderer Kampf für Frank King. Er kehrt mit Winzeln an seine alte Wirkungsstätte zurück. Foto: Foto Trik: Foto: Schwarzwälder-Bote

RingenDerby in Freundschaft: Dürbheim trifft auf Winzeln

(mtw). Derbys zwischen dem KSV Winzeln und dem SV Dürbheim hatten schon immer einen besonderen Stellenwert. Zuerst wird auf der Matte um Punkte gekämpft – und anschließend wird die schon jahrelang bestehende Freundschaft gepflegt.

Wenn sich am Sonntag (16 Uhr) in Dürbheim die beiden Bezirksvereine in der Verbandsliga gegenüberstehen, dann geht der Gastgeber als ungeschlagener Tabellenführer und Favorit in das Duell. Mit ihrem neuen Trainer Andreas Kosing gelten die Dürbheimer Ringer nach ihrem 16:14-Sieg in Herbrechtigen als Topfavorit auf den Titel. Auf der anderen Seite steht der vom Verletzungspech gebeutelte KSV Winzeln, der sich trotz der Ausfälle einiger wichtiger Ringer mit geschlossenen Mannschaftsleistungen schon sechs Punkte erkämpfte. Und hätte der Kampfrichter den absichtlichen Kopfstoß von Dukic in Obereisesheim korrekt bewertet, dann wären sogar zwei Zähler mehr auf dem Konto.

Für einen Coach wird der Kampf aber etwas Besonderes werden. Der neue KSV-Trainer Frank King kehrt an seine alte Wirkungsstätte zurück, an der sechs Jahre erfolgreich gearbeitet hat. Er wurde beim Derby im vergangenen Jahr von den Dürbheimern verabschiedet. Noch am gleichen Abend wurden von Winzler Seite auf kurioser Weise die ersten Kontakte zum WRV-Jugendreferenten geknüpft, die dann nach weiteren Gesprächen zu einer Zusage für den KSV führten.

Bereits am Samstag (20 Uhr) kämpft die zweite Mannschaft des KSV in Villingen. Die Jugendmannschaft gastiert am Samstag (19.15 Uhr) bei der KG Wurmlingen.