Fasnet: Regenbogen-Party setzt Fantasie keine Grenzen / Vielfältiges Programm begeistert die Jugend
Rottweil. Am Schmotzigen steigen jedes Jahr in Rottweil viele Besenwirtschaften, und die meisten Rottweiler haben da ihre Stammkneipe. Für die Zehn- bis 14-Jährigen ist seit Jahren der Fasnetsbesen des Kinder- und Jugendreferats (KiJu) im Kapuziner die richtige Adresse. Jedes Jahr feiert man hier unter einem neuen Motto – diesmal gab es eine Regenbogen-Party.
Bei der Kostümwahl hieß es deshalb: Hauptsache bunt, und der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt. Cowboys und Piratinnen, Polizisten und Astronauten, Hexen und Prinzessinnen, Bären und Einhörner drängten sich im bunt geschmückten Jugendtreff des Kapuziners dicht an dicht.
Alkoholfreie Alternative
"Unser Fasnetsbesen ist jedes Jahr gut besucht. Einige Jugendliche kennen uns über Angebote wie Kinderküche oder Kindertreffs, andere kommen am Schmotzigen neu dazu", weiß Judith Roth vom KiJu. Sie findet es wichtig, dass Jugendliche an diesem Tag eine alkoholfreie Alternative zur Innenstadt haben, und freut sich, dass man im KiJu-Besen immer viel Spaß miteinander hat. Ein kurzweiliges Programm hatten auch in diesem Jahr KiJu-Auszubildende Anni Kluge zusammen mit den Sozialpraktikantinnen Viola Janke, Lea Bax und Lucie Kammerer vorbereitet. Die Gäste amüsierten sich bei Tanzspielen, präsentierten ihre Kostüme auf dem Laufsteg, und passend zum Jahr der Türme wurde Zeitungsturmbauen angeboten. Auf der Speisekarte standen alkoholfreie Cocktails, Sandwiches, Kuchen und Popcorn. Die Besucher waren bestens gelaunt und vom tollen Angebot im Jugendtreff begeistert.
