TurnenNach verpatztem Wettkampf in Überlingen fällt TV Schiltach auf Rang sieben
(tom). Nach verpatztem Wettkampf bei der Landesliga-Rückrunde in Überlingen mit lediglich 119,35 Punkten finden sich die Damen des TV Schiltach Volksbank Turnteams auf dem 7. und somit vorletzten Platz wieder. Dies bedeutet, dass die TVS-Damen im Juli in der Relegation um den Klassenerhalt kämpfen müssen.
Nach Platz vier in der Vorrunde deutete sich eigentlich ein entspannter Ligaabschluss an, jedoch konnte man die guten Leistungen der bisherigen Saison nicht wiederholen. Das zeigte sich bereits beim sehr schwachen Beginn am Stufenbarren, der die Frauen des TV Schiltach schon früh unter Druck brachte. Erstmals in dieser Saison musste man an diesem Gerät zwei Stürze verkraften.
Mit der Verunsicherung im Rücken ging es auch am Balken ähnlich „wacklig“ zu. Der Rückstand zu den Gegnern wuchs weiter an. An den folgenden Geräten wollte man wieder an alte Leistungen der Ligasaison anknüpfen. Der Rückstand auf eine bessere Platzierung entpuppte sich allerdings als so groß, so dass ein guter Boden- und Sprung-Durchgang den schwachen Auftritt der ersten beiden Geräte nicht wett machen konnte.
Die TVS-Damen landeten mit 119,35 Punkten nur drei Zehntel hinter dem Siebtplatzierten TV Freiburg-Herdern und knapp einen Punkt hinter dem rettenden Platz 6, den der SV Istein belegt.
Nach diesem Absturz auf Platz sieben in der Abschlusstabelle müssen die TVS-Athletinnen des Volksbank Turnteams nun sogar um den Klassenerhalt bangen, was sie aber erst in der Relegation im Juli abwenden können. Das Team um Miriam Behrend und Lisa Hug versucht bis dahin vor allem die Übungen wieder zu stabilisieren. Außerdem soll die lange Pause genutzt werden, um die Schwierigkeiten einiger Übungen zu erhöhen. TV Schiltach Volksbank Turnteam: Sina Schmid, Franziska Göhring, Leonie Haas, Daniele Himmelsbach, Verena Heinzelmann, Nina Aubermann und Annalena Schwarzwälder.