Bruno Heck war von 1957 bis 1976 Abgeordneter im Bundestag. Foto: KAS Foto: Schwarzwälder-Bote

Gedenken: Politiker wäre 100 Jahre alt

Aus Anlass des 100. Geburtstages von Bruno Heck ehrt die Konrad-Adenauer-Stiftung den Politiker mit einer prominent besetzten Gedenkveranstaltung am Freitag, 20. Januar, ab 17 Uhr im Festsaal des Vinzenz-von-Paul-Hospitals.

Rottweil. Heck vertrat von 1957 bis 1976 als direkt gewählter Abgeordneter den Wahlkreis Rottweil im Bundestag. Von 1962 bis 1968 war er Bundesfamilienminister, von 1967 bis 1971 Generalsekretär der CDU Deutschlands. Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat er als Vorsitzender von 1968 bis 1989 entscheidend geprägt. Bruno Heck wurde am 20. Januar 1917 in Aalen geboren und starb am 16. September 1989 in Blau-beuren.

Das Programm zur Gedenkveranstaltung beginnt um 17 Uhr. Der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung Hans-Gert Pöttering übernimmt die Eröffnung.

Der ehemalige Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Erwin Teufel, referiert unter dem Titel "Herkunft und Heimat, Wurzeln und Werte, zu den prägenden Erfahrungen auf Bruno Hecks Lebensweg. Anschließend wird Volker Kauder, Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag den Einsatz Bruno Hecks für die CDU würdigen.

Der Gründervater und Ehrenvorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung, Bernhard Vogel, wird zum Thema "Erziehung zur Demokratie – Bruno Heck" referieren. Nach dem Programm ist ein Stehempfang vorgesehen.

Die musikalische Gestaltung übernehmen Studierende der staatlichen Hochschule für Musik Trossingen.  Der Eintritt zur Gedenkveranstaltung ist frei. Um schriftliche Anmeldung wird mit Angabe der vollständigen Adresse unter E-Mail kas-suedbaden@kas.de gebeten.