LeichtathletikGroßes Interesse am Lehrgang für Stabhochsprung

(bm). Die Lehrgangsreihe des Leichtathletikkreises Rottweil ging mit dem Thema Stabhochsprung weiter. Lehrwart Edgar Blust konnte zahlreiche Trainer mit ihren Schützlingen in der Kreissporthalle Rottweil begrüßen.

Unter anderen machten bei dieser aktiven Trainerfortbildung Nachwuchsathletinnen und Athleten von der FSV Schwenningen, SG Deißlingen, TG Trossingen, TSV Rottweil, TV Sulz, SV Mariazell, TV Oberndorf mit. Viele von ihnen hatten in der Kreissporthalle Rottweil erstmals einen Stabhochsprungstab in den Händen.

Edgar Blust fand sofort den Weg zu den Übenden und ihren Übungsleitern. Mit methodisch aufgebauten Übungsreihen kam es bei den Jugendlichen rasch zum "Aha-Erlebnis". Deutlich wurde dabei, diese Disziplin verlangt Mut. Beste Voraussetzungen zeigte Athletinnen und Athleten mit einer turnerischen Vorgeschichte.

Der Verlauf des Abends ließ eine Erkenntnis wachsen: beim Stabhochsprung ist das Arbeitsgerät kein Fremdkörper. Gute Leistungen kommen nur zu Stande, wenn Athlet und Sprungstab eine Einheit im Bewegungsablauf bilden.

Bis das so weit ist dürfte bei vielen Teilnehmern noch emsiges Üben auf dem Trainingsplan stehen. Ein Anfang ist gemacht, das Interesse geweckt. Blust konnte die Übungsleiter ermutigen mit ihren Athletinnen und Athleten in diesem Bereich etwas mehr zu arbeiten.

Das wiederum ist nicht ganz einfach. In den meisten Hallen herrschen nicht gerade ideale Voraussetzungen für den Stabhochsprung. Vorbereitende Übungen seien jedoch immer möglich.