Der Chor des SV Baisingen und Notabene traten am Ende zusammen auf. Foto: Scharnowski Foto: Schwarzwälder-Bote

Kirchenmusik: Festliches Konzert mit der Sängerabteilung des SV Baisingen und dem Chor Notabene

Von Marly Scharnowski

Rottenburg-Baisingen. Gut besetzt war die Kirche St. Anastasia in Baisingen – und das hatten seinen Grund: Die Sängerabteilung des SV Baisingen unter Leitung von Joachim Herm und der Chor Notabene die Kirchengemeinde unter Leitung von Schwester Faustine Niestroj hatten zum festlichen Kirchenkonzert geladen.

Der SV begann mit "O Herr, welch ein Abend", "Zum Credo" und der Motette von Matthias Claudius. Ruhig und besonnen klangen die Lieder durch die Kirche.

Der Chor Notabene schloss sich an mit "Wäre Gesanges voll unser Mund", "Danket dem Herren" und "Oh Happy Day". Beim letzten Lied strahlten viele Gesichter und man merkte den Besuchern an, dass sie gerne mitgeklatscht hätten.

Die Solisten Kim Herm, Ute Fuhrer, Konstatin Pfeffer und Uwe Weiss führten ihre Stücke in beeindruckender Manier auf: "Halleluja", "Swing low, sweet chariot" und den schwedischen "Sommer Psalm". Begleitet wurden sie an der Orgel von Uta Steinicke, die mit einem Orgelstück die festliche Stimmung untermauerte.

Mit Stephan Debeur aus Weingarten am E-Piano sang sich der Chor Notabene weiter in die Herzen der Anwesenden, vor allem die Stücke "You raise me up" und "Glory to God" wurden mit viel Beifall bedacht.

Ohne den Komponisten Friedrich Silcher geht es nicht, der Männergesangverein des SV honorierte den großen Meister mit den Stücken: "So nimm denn meine Hände" und "Jauchzet dem Herrn".

Der gemeinsame Abschluss mit dem Lied "Großer Gott, wir loben dich" ging unter die Haut. Den Abschluss bildete ein Orgelstück mit Stephan Debeur.

Es war ein gelungenes Konzert, passend zur Jahreszeit. Die Besucher waren beeindruckt. Der Eintritt war frei, jedoch wurde um Spenden gebeten. Diese waren fürs E-Piano bestimmt, das die Kirchenbesucher an diesem Abend zum ersten Mal hörten.