"Jüdisches Leben in Rottenburg" ist der Titel des Denkmals, das auf dem Metzelplatz aufgestellt wird. Foto: Ehmann Foto: Schwarzwälder-Bote

Denkmal: Einweihung am Sonntag / Vortrag am Mittwoch

Rottenburg. Das Denkmal "Jüdisches Leben in Rottenburg" wird am Sonntag, 17. April, um 14 Uhr auf dem Metzelplatz eingeweiht.

Seit dem Mittelalter gehört jüdisches Leben zu Rottenburg – allerdings immer wieder mit schmerzlichen Brüchen. Daher beauftragte der Förderverein Synagoge Baisingen den Kiebinger Bildhauer Ralf Ehmann, eine Stele zu schaffen, die an die jüdischen Epochen Rottenburgs erinnert.

Zur Einweihung des Denkmals ist die Bevölkerung seitens des Fördervereins Synagoge Baisingen und der Stadt Rottenburg eingeladen.

Die musikalische Umrahmung übernimmt die Stadtkapelle

Oberbürgermeister Stephan Neher begrüßt die Gäste, über das Denkmal spricht Bildhauer Ralf Ehmann. Grußworte gibt es vom Landesrabbiner Netanel Wurmser, Bischof Gebhard Fürst, Bischof Frank Otfried July.

Die musikalische Umrahmung übernimmt die Stadtkapelle Rottenburg. Ein Empfang im Kulturzentrum Zehntscheuer schließt sich an.

Zudem gibt es einen Vortrag von Kulturamtsleiter Karlheinz Geppert am Mittwoch, 20. April, um 20 Uhr im Sülchgau-Museum in der Zehntscheuer. Der Titel lautet "Drei Epochen jüdischer Geschichte in Rottenburg".