Aus Starzach wurden für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst geehrt: Hans Diwisch (neben Landrat Walter Joachim) und Karl-Josef Gaus (neben Bürgermeister Thomas Noé). Foto: Bieger Foto: Schwarzwälder-Bote

Feuerwehr: Anteil in Starzach am höchsten / Andreas Kopp ist neuer Einsatzkräfteseelsorger

Starzach (ab). Bei der Zusammenkunft der Führungskräfte der Feuerwehren des Landkreises Tübingen in Wachendorf wies Landrat Walter Joachim auf die Bedeutung solcher Begegnungen hin. Er lobte die Wehren in seinem Landkreis: "Sie sind auf hohem technischen Niveau". Grußworte sprach Starzachs Bürgermeister Thomas Noé.

Mit über 43 000 Euro hat der Kreis die Abteilungen im vergangenen Jahr gefördert. Für das laufende Jahr sind schon Anträge über 97 000 Euro eingegangen.

Kreisbrandmeister Marco Buess sprach von erfreulichen personellen Zuwächsen. So viele wie nie, nämlich 1922 Feuerwehrmänner und -frauen, tragen den blauen Rock und stehen im Notfall zur Verfügung. Nachwuchssorgen gebe es derzeit generell nicht.

Starzach hat im Verhältnis zur Bevölkerung mit 2,4 Prozent die meisten Feuerwehrangehörigen. Gestiegen sei auch die Zahl derer, die an Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen teilgenommen hat. "Wir sind gut aufgestellt", lautete sein Fazit.

Vorgestellt hat sich bei der Versammlung auch der Nachfolger des bisherigen Feuerwehrseelsorgers Timo Stahl: der evangelische Pfarrer Andreas Kopp (43) nennt sich jetzt Einsatzkräfteseelsorger, weil er auch für das DRK und die Technische Hilfswerk zur Verfügung steht.

Mit dem Ehrenzeichen in Gold für 40 Jahre aktiven Dienst ehrte Landrat Walter Joachim am Schluss aus Rottenburg Günter Fischer, Erwin Lamprecht und Helgen Wößner; aus Starzach Hans Diwisch und Karl-Josef Gaus; aus Hirrlingen Eugen Kanarjow, Harald Kurz und Helmut Zug; aus Neustetten Ulrich Hauser; aus Tübingen Rolf Eisenhut, Martin Gaißer, Jürgen Koch, Erik Löhler und Wolfgang Mattes; aus Mössingen Rudi Eißler und Edgar Haug; aus Kusterdingen Karl-Heinz Nerz und Wolfgang Rabel sowie Hartmut Rechkemmer aus Dettenhausen.