Die ersten Treppenstufen und Mauern stehen schon im Rosen- und Skulpturengarten; das Gelände ist von den Baumaschinen modelliert. Nach den groben Arbeiten folgen die Details: Die Gärtnerarbeiten werden in der September-Sitzung des Gemeinderats vergeben. Foto: Hertle

Beete mit verschiedenen Themen sind im Rosen- und Skulpturengarten geplant. Fast alle Anregungen werden umgesetzt.

Rosenfeld - Einige Mauern stehen schon im neuen Rosen- und Skulpturengarten; ebenso sind die ersten Pflastersteine und Treppenstufen eingebaut. Der Plan füllt sich mit immer mehr Details, und es wird klarer, was wohin platziert wird.

Laut Bürgermeister Thomas Miller sind derzeit rund 150 Rosensorten im Gespräch für die neue Gartenanlage. In Gesprächen zwischen Stadtverwaltung und dem Landschaftsarchitekturbüro Arbol in Rottweil werden die Details festgelegt.

Einiges ist im Plan schon zu erkennen: So begrüßen Beetrosen der Sorten "Gärtnerfreude" und "Diamant" in den Stadtfarben Rot und Weiß am Parkplatz die Besucher. Flankiert wird der Parkplatz von vier Ahornbäumen vor dem Veranstaltungsgebäude. Der Weg nach oben führt an einem "Tuff mit Edelrosen Nostalgie" in den Stadtfarben vorbei. Links wachsen Rosen in Rot, Pink, Apricot und Rosé. Oberhalb davon sind ein Apothekergarten, ein "französischer" und ein "englischer" Duftgarten sowie ein "Duftpotpourri" und ein "Farbenpotpourri" vorgesehen, nahe dem Bereich "märchenhafte Philosophie in Weiß und Pastelltönen" mit den Themen "Dornröschen", "Froschkönig" und "Sieben Zwerge".

Nördlich davon, am oberen Rand, befindet sich die "Rostlaube" mit der von der Stiftung Rosenrad gespendeten Boulebahn. Diese wird flankiert von Wildrosen und von einer "Albliege" mit Rhododendron. Westlich werden Obstgehölze gepflanzt. Ganz am Ende der Anlage liegt künftig der Seerosenbrunnen, eine Spende des Fremdenverkehrsvereins. Mit dem jetzigen Konzept seien, so Miller, nahezu alle Anregungen aus der Rosenwerkstatt umgesetzt – "bis auf den Wasserlauf, aber viel Wasser gibt es dort nicht". Bürgermeister Thomas Miller freut es, dass sich Karl Mayer, der ehemalige Eigentümer der früheren Gärtnerei, an der Planung des Rosengartens beteiligt: "Er hat uns auch Tipps gegeben für eine Bepflanzung an den Straßen und am Kreisverkehr." In der Gemeinderatssitzung am 25. September werden die Gärtner- und Pflanzarbeiten vergeben. Die Ausschreibung läuft schon.