Das Brittheimer Straßen- und Freizeitturnier hat die Mannschaft Posaunenchor (knieend) gewonnen. Auf Platz zwei liegt das Team "Sprittheim" (stehend). Foto: May Foto: Schwarzwälder-Bote

Acht Mannschaften kämpfen in Brittheim um den Pokal / Schwarzwurst und Stinkerkäs für die Letzten

Rosenfeld-Brittheim (may). Das Freizeitturnier des TSV Brittheim hat die Mannschaft Posaunenchor für sich entschieden. Dafür durften die Spieler den blitzblanken großen Wanderpokal entgegen nehmen.

Seit 1989 wird das Straßenturnier beim TSV Brittheim ausgetragen. Acht Mannschaften gingen an den Start, um die begehrte Trophäe zu erspielen. Viele Zuschauer unterstützten ihre Mannschaften und genossen zudem das Mittagessen im Festzelt neben dem Sportheim oder am Nachmittag Kaffee und Kuchen. Neben dem Festzelt lockte der Weizenbierstand die Gäste an.

Der zweite Sporttag begann mit einem Gottesdienst im Festzelt mit Pfarrer Sven Wegner-Denk. Der Posaunenchor unter der Leitung von Bernd Schatz gab dem Gottesdienst den musikalischen Rahmen.

Kevin Fritz und Alexander Braun hatten die Turnierleitung übernommen, und zur Seite standen ihnen zwei vielbeschäftigte Schiedsrichter. Den Gruppenspielen schlossen sich zwei Halbfinal-Begegnungen an. Ebenfalls erfreuten sich die Zuschauer an einem Einlagenspiel der Jugend der Jahrgänge 2000 bis 2003.

Interessant ist in Brittheim, dass der letzte Platz mit einem Preis "belohnt" wird. Die Mannschaft Bauwagen Leidringen setzte sich gegen Emmenstand mit drei zu zwei Toren durch. Der Letzte durfte nach dem Spiel den Preis mit Stinkerkäs, Schwarzwurst und Zwiebeln entgegen nehmen.

Im viel beobachteten und auf hohem Niveau ausgetragenen Endspiel setzte sich die Mannschaft Posaunenchor gegen das Team Sprittheim mit 1:0 durch.

Der Kampf um den dritten Platz war ebenfalls spannend. Das Team Firma Lange verwies die "Bananaboomschittler" auf den vierten Platz. Die weiteren Plätze gingen an "Die Namenlosen" und "Youngstars".

Am Abend nahm der Vorsitzende des TSV Brittheim, Herbert Schmid, die Siegerehrung vor. An die Mannschaften gingen neben dem Wanderpokal viele Sachpreise.