Auch für Touristen interessant: der neue Rosen- und Skulpturengarten. Foto: Hertle Foto: Schwarzwälder-Bote

Miller: Rosenfeld und der Kleine Heuberg ziehen viele Menschen an / Wohnmobilplätze werden angenommen

Von Lorenz Hertle

Rosenfeld. Die Hochfläche des Kleinen Heubergs sieht Rosenfelds Bürgermeister Thomas Miller gut genutzt: Die Gegend sei beliebt bei Radfahrern und Wanderern. Aber auch die Stadt selbst habe einiges zu bieten.

Anziehungspunkte sind für den Schultes die klassischen, immer wiederkehrenden Veranstaltungen wie Rosenmarkt, Radtag, Klassiktag und die beiden Leidringer Märkte. Auch die Sternwarte in Brittheim zieht nach seinen Beobachtungen einige Besucher an. Die sechs frisch angelegten Wohnmobilplätze am Sofienbad werden laut Miller jetzt angenommen. Auch das Bad selbst sei für Besucher und Rosenfelder interessant, ebenso der Rosen- und Skulpturengarten, so der Bürgermeister.

Die Beschilderung der Wanderwege in der Region ist schon erneuert worden, nun lässt der Landkreis auch die Radwege-Schilder ergänzen und austauschen.

Miller versäumt nicht, auf das Heinrich-Blickle-Ofenplatten-Museum im Fruchtkasten und das Römerbad hinzuweisen, ebenso auf das Heimatmuseum im Leidringer Vogtshof und die Täbinger Heimatstube. Eine besondere Attraktion sind für ihn die Besichtigungen in der Brauerei Lehner. Das bringt ihn weiter zum Thema Genuss aus heimischen Streuobstwiesen sowie die Mostereien und Brennereien, etwa in Bickelsberg und Täbingen, welche die Früchte annehmen und verarbeiten, etwa zu Säften, Apfelwein und Birnen-Secco. "Der Küfer Stefan Holweger stellt auch Zuber für die Bach-na-Fahrt in Schramberg her", weiß Miller. Die Infrastruktur im "Städtle" ist nach seiner Ansicht ausreichend, obwohl einige Läden leer stehen. Auch die medizinische Versorgung sei mit zwei Allgemeinarztpraxen in der Kernstadt plus zwei in der Fischermühle, zwei Zahnärzten, einer Apotheke und Physiotherapeuten relativ gut für die Einwohnerzahl, findet er.