Im Rosenfelder Ursulahaus ist die Tagespflege untergebracht. Archiv-Foto: Hertle Foto: Schwarzwälder-Bote

Kommunales: Beteiligungsbericht im Gemeinderat

Rosenfeld (lh). Mit einem Gewinn hat die Sozialstation Oberes Schlichemtal-Rosenfeld das Geschäftsjahr 2015 abgeschlossen.

Aus dem Beteiligungsbericht der Stadt Rosenfeld, der dem Gemeinderat vorgelegt worden ist, geht hervor, dass die gemeinnützige GmbH Umsatzerlöse in Höhe von 1,3 Millionen Euro erzielt hat; 2014 waren es 1,2 Millionen. Leicht zurückgegangen ist der Jahresgewinn von 107 226 Euro im Jahr 2014 auf rund 95 000 Euro. Darin eingerechnet ist der Verlust der Tagespflegeeinrichtung in Höhe von 40 000 Euro.

Seit 2010 ist die Sozialstation schuldenfrei und verzeichnet ein Eigenkapital von 599 993 Euro bei Verbindlichkeiten in Höhe von 8922 Euro sowie einen Kassenbestand von 322 194 Euro.

Mitarbeiterinnen betreuen mehr Hilfsbedürftige

Die Zahl der von den 25 fest angestellten Mitarbeiterinnen und 26 Aushilfskräften betreuten und gepflegten Personen in den Bereichen Rosenfeld und Schlichemtal wuchs von 162 auf 182 Personen.

Nichts geändert hat sich in der Gesellschafterversammlung. Den Gemeindeverwaltungsverband Oberes Schlichemtal vertreten die Bürgermeister Monique Adrian, Karl-Josef Sprenger und Heiko Lebherz; aus Rosenfeld kommen Bürgermeister Thomas Miller und die Stadträte Gabi Bihr und Klaus May.

Weiter ist die Stadt an der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Zollernalbkreis und der Energieagentur Zollernalb mit kleinen Beträgen finanziell beteiligt. Nicht aufgeführt sind die Beteiligungen an Zweckverbänden, etwa für Wasser und Abwasser.