Im Namen der Rose: Ursula von Rosenfeld verteilt an die Besucher des Rosenmarkts schöne Blumen. Fotos: May Foto: Schwarzwälder-Bote

Tausende bummeln am Sonntag durch Rosenfelder Altstadt / Verkaufsoffener Sonntag wird gut angenommen

Von Klaus May

Rosenfeld. Tausende von Besuchern sind gestern zum Rosenmarkt und verkaufsoffenen Sonntag nach Rosenfeld gekommen.

Prächtig fügte sich der bezaubernde Markt in die historische Altstadt ein. Bis in den letzten Winkel drehte sich alles um die Königin der Blume.

Schon im Gottesdienst mit Pfarrer Bernd Hofmann stand das Märchen "Dornröschen" im Vordergrund, bevor Bürgermeister Thomas Miller den Markt unter musikalischer Begleitung der Jagdhornbläsergruppe eröffnete. Miller begrüßte die Vertreter aus der Partnerstadt Moissy-Cramayel. "Den Namen Rose haben wir zum Programm gemacht", sagte er. Der Markt sei von der Stadtverwaltung und dem Arbeitskreis Freizeit und Kultur organisiert worden.

Zu entdecken gab es Rosenpflanzen und Rosenzubehör, Keramik, Schmuck, Kunst und Kunsthandwerk, Gestecke, Textilien sowie Düfte, Kerzen und sogar Kulinarisches aus und mit Rosen.

Fest integriert in das Marktgeschehen ist der verkaufsoffene Sonntag, bei dem viele Einzelhändler die Türe öffneten. Neben den 140 Marktanbietern gab es ein Programm für Jung und Alt. Sieben Vereine, die vier Obst- und Gartenbauvereine, die Pfadfinder, die Stadtkapelle und der Verein zur Förderung Rosenfelds, engagierten sich beim Markt und in der Künstlergruppe. Es gab eine Ausstellung im Fruchtkasten sowie Basteln für Kinder.

Mitgewirkt hat auch der Arbeitskreis Freizeit und Kultur mit "Ursula von Rosenfeld", die eifrig Rosen an die Besucher verteilte. Die Kinder waren zum Kinderschminken eingeladen, es gab ein Karussell, und das Kinder- und Jugendbüro lud zum "Bungee Run" ein. Die Band BTMC spielte, und die Gastronomie war ebenfalls ins Geschehen eingebunden. Ein Blickfang war Künstlerin Heike Panzer mit ihrem "Standing-Act" und dem Thema "Traum und Schlafwandler".

Viele Besucher besuchten den Rosen- und Skulpturengarten mit seinen 134 Rosenarten und der Ausstellung der Künstler Jürgen Knubben und Heidemarie Messner.