Horror-Vorstellung: Dicke Baumstämme haben sich aus dem Transportfahrzeug gelöst und sind gegen ein Auto geprallt. Foto: May

Hauptübung der Abteilungen aus der Gesamtstadt Rosenfeld. Zahlreiche Zuschauer verfolgen das Geschehen.

Rosenfeld-Bickelsberg - Übungsannahme: Das Bickelsberger Rathaus brennt. Die Hauptübung der Freiwilligen Feuerwehr Rosenfeld stieß am Samstagnachmittag auf großes Interesse.

Auch eine technische Hilfeleistung in einer naheliegenden Kreuzung stand auf dem Programm. Die Abteilung Bickelsberg mit ihrem Abteilungskommandanten Michael Knöpfle hatte eine Reihe von Übungsaufgaben für die einzelnen Abteilungen ausgewählt.

Zum "Brand" im Rathaus war es während einer Versammlung im Obergeschoss gekommen. Die Abteilung Rosenfeld rückte mit der Drehleiter an und musste Verletzte retten und die Brandbekämpfung von oben übernehmen.

Gut geklappt hat die Zusammenarbeit mit dem DRK Rosenfeld, das bei dieser Übung ebenfalls alarmiert worden war und die Versorgung der "Verletzten" übernahm.

Die Abteilung Bickelsberg legte über mehrere 100 Meter einen Wasserschlauch zum neu installierten Flurhydraten beim Areal Rauch. Für die Feuerwehrkollegen aus Leidringen hieß es eine Riegelstellung zum Nachbarhaus aufzubauen. Gemeinsam sorgten die Täbinger und Brittheimer Feuerwehrleute für eine zusätzliche Wasserversorgung aus einem Bickelsberger Brunnen. Michael Knöpfle erklärte den vielen Zuschauern, darunter auch Bürgermeister Thomas Miller, was von der Alarmierung bis zum Abschluss des ersten Übungsteils geschah.

Im zweiten Teil der Übung hieß es technische Hilfe zu leisten und aus zwei Unfallfahrzeugen Verletzte zu retten. Dabei mussten die Feuerwehrkameraden aus Rosenfeld und Heiligenzimmern ihre technischen Gerätschaften einsetzen. Der stellvertretenden Kommandant Thomas Traub erläuterte die Übung.

Zuerst galt es, die Fahrzeuge zu sichern und danach mit Hilfe von technischen Gerätschaften die Verletzten zu retten. Mit großer Sorgfalt gingen die Wehrleute ans Werk und arbeiteten in enger Abstimmung mit dem DRK. Die ganze Übung wurde vom Einsatzleitwagen aus koordiniert.

Nach der einstündigen Übung waren Feuerwehrkameraden und Zuschauer zur Übungsbesprechung mit Kommandant Günter Kopf ins Bürgerhaus eingeladen.