Das Parken in der Rosenfelder Altstadt und Feste sorgen bei manchem Anwohner für Verdruss. Foto: Foto:

Ärger bei Anwohner über zugestellte Hauseingänge und Verhalten der Stadtverwaltung.

Rosenfeld - Nicht jeder ist vom Rosenmarkt und ähnlichen Großveranstaltungen in der Altstadt angetan. Ein Anwohner ärgert sich.

Ein Bewohner der Altstadt beschwert sich über "Fressbuden", die während des Rosenmarkts den Gehweg, Hauseingänge und Parkplätze versperren würden, über Erschwernisse für Autofahrer und deren Verhalten im verkehrsberuhigten Bereich. Auch die Stadtverwaltung kommt bei ihm nicht gut weg.

Dem entgegnet Bürgermeister Thomas Miller, dass die Stadtverwaltung seit Jahren rechtzeitig die Anwohner des Markt- und Festbereichs informiere, damit diese während der Märkte ihre Fahrzeuge außerhalb des Areals abstellen.

"Jeder weiß, dass es manchmal schwierig ist", sagt Miller zum Thema Großveranstaltungen in der Altstadt. Diese würden aber von den Besuchern in der Regel gut angenommen und verbesserten das Image Rosenfelds, wie Rückmeldungen ans Rathaus zeigten. Im Übrigen werden laut Miller für den Rosenmarkt Parkplätze an der Peripherie ausgewiesen, von denen Shuttle-Busse in die Innenstadt fahren. Diese Busse seien nach seinen Beobachtungen gut frequentiert gewesen, sagt Miller. Manche Besucher legten den Weg auch zu Fuß zurück.

Seine Antwort auf die Vorwürfe, manche Automobilisten nähmen es mit Tempolimits und Parkverboten nicht so genau: "Sollen wir einen Polizeistaat einführen?" Rosenfeld habe selbst keine "Stadtsheriffs". Es müsse nicht jeder mit seinem Auto direkt vor dem Laden auf den Gehweg fahren, einkaufen und wieder wegfahren, meint der Bürgermeister. Es gebe durchaus in der Altstadt Parkplätze – wenn auch nicht während der jährlichen Events.