Eine dritte Fertigungshalle hat die MAFU Group in Rosenfeld errichtet. Foto: Riemann Foto: Schwarzwälder-Bote

MAFU Group nimmt in Rosenfeld dritte Produktionshalle mit 1500 Quadratmetern Nutzfläche in Betrieb

Rosenfeld. Mit dem Bezug einer weiteren Produktionshalle in Rosenfeld hatte die MAFU-Unternehmensgruppe bereits 2012 ihre Kapazitäten erweitert. Nun ist eine dritte Halle errichtet worden.

Die Dynamik des Anbieters von Systemen zur Teilezuführung und Automatisierung der Produktion stieß schon kurz nach dem Bezug der zweiten Halle erneut an ihre Grenzen. So startete MAFU Mitte 2013 mit dem Neubau einer 1500 Quadratmeter großen, nach aktuellsten Erkenntnissen geplanten, dritten Produktionshalle am Firmensitz die nächste Offensive. Nach nur acht Monaten Bauzeit wurde der Neubau vor kurzem in Betrieb genommen. Im Fokus der Planer war es nach Firmenangaben, die Arbeitsabläufe und den Warenfluss optimal zu gestalten unter Berücksichtigung zukünftiger Kapazitätserweiterungen der MAFU-Unternehmensgruppe. In der neuen Produktionshalle ist die zerspanende Fertigung des Tochterunternehmens MAFU Systemtechnik GmbH eingezogen. Zu diesem Zweck wurde zusätzlich in neue Bearbeitungszentren, Maschinen und Einrichtungen investiert.

Die Arbeitsplatzgestaltung unter ergonomischen Gesichtspunkten stand im Mittelpunkt. Sowohl den individuellen Anforderungen der Mitarbeiter als auch der Verpflichtung, Arbeitsplätze unter Gesundheitsaspekten zu gestalten, wurde von der Unternehmensgruppe nach eigenen Angaben bei dem Hallenneubau nachgekommen.

Ein weiterer Planungsschwerpunkt war es laut MAFU, die Halle mit erneuerbarer Energie ökologisch nachhaltig auszustatten. So wurde daher der Neubau an das Nahwärme-Kraftwerk angeschlossen, ebenso wurde die Eigenstromversorgung des Neubaus über eine Photovoltaikanlage realisiert.

Die Investitionssumme von rund zwei Millionen Euro sei, so MAFU-Geschäftsführer Ralph Lehleuter, eine sichere Anlage. Doch damit nicht genug: Auch die schon bestehenden Produktionshallen werden aktuell nach neuesten Erkenntnissen modernisiert und die Arbeitsabläufe entsprechend umgestaltet. "Die aktuellen Investitionen in unseren Standort machen den Weg für weiteres Wachstum möglich", so Ralph Lehleuter, "und dafür sind wir nun bestens aufgestellt."

Das Unternehmen beschäftigt aktuell an den vier Produktionsstandorten Rosenfeld, Rottweil, Esslingen und Ilsfeld mehr als 190 Mitarbeiter in Projekten weltweit.