Startschuss zur Radtour: Nieselregen und Nebel können den gut gelaunten Teilnehmern nicht viel ausmachen. Foto: Renz Foto: Schwarzwälder-Bote

Beim 14. Rosenfelder Radtag trotzen die Fahrer dem Wetter

Von Claudia Renz

Rosenfeld. Trotz tristen Herbstwetters und Nieselregens kamen am Rosenfelder Radsonntag zahlreiche Radler zum Wilhelm-Sülze-Platz. Mit einem ökumenischen Gottesdienst begann die beliebte Veranstaltung.

Den kühlen Temperaturen trotzen die Teilnehmer des Aufwärmprogramms mit Gabi Luppold. Nachdem die Muskeln warmgeklopft und aufgewärmt waren, bewegte sich die Gruppe gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Miller zu karibischen Klängen.

Magdalene Halter, Mitorganisatorin vom Arbeitskreis "Freizeit und Kultur", begrüßte die Sportler zum "Radeln, Inlinen, Biken und Festen" auf dem kleinen Heuberg. Sie bedankte sich bei allen freiwilligen Helfern, dem DRK und beim Hauptsponsor des Radevents für die ganze Familie.

Ausgestattet mit grünem Stempelschein und einer übersichtliche Karte mit Tourenvorschlägen, machten sich die Freizeitsportler auf den Weg. Die kleine Runde führte von Rosenfeld über Bickelsberg, Brittheim, Leidringen, Täbingen und Isingen, nach 25 Kilometern wieder zurück an den Start.

Wer sich etwas mehr zutraute, nahm die große Tour mit 40 Kilometern, die nach der kürzeren Strecke über Binsdorf und Heiligenzimmern über die Häselhöfe wieder zurück nach Rosenfeld führte.

In jeder Gemeinde waren Stationen eingerichtet, an denen die Radler, Walker und Inliner ihre Stempel abholen konnten. Mit vier Stempeln war Mann, Frau oder Kind bei der Verlosung eines Cross-Bikes dabei, das am Abend verlost wurde.

Aber nicht nur die Sportler kamen beim Radsonntag, der dieses Jahr in die 14. Auflage ging, auf ihre Kosten. An jeder Station wurden die Gäste bewirtet, die Bickelsberger feierten ihr Herbstfest, und Heiligenzimmern lud zum ersten Dorffest ein (siehe Bericht auf dieser Seite). Am Nachmittag löste sich der Nebel und ab und an kam sogar der blaue Himmel zum Vorschein.

Die Organisatoren des Radsonntags und die vielen Helfer erwiesen sich auch als gute Gastgeber und wurden am Abend bei der Abschlussveranstaltung mit viel Beifall belohnt.