Kräftige Stimmen und melodische Klänge in Isingen: der Männerchor (linkes Bild) und Anna Wolter an der Blockflöte. Fotos: May Foto: Schwarzwälder-Bote

Liederkranz Isingen begeistert die Zuschauer bei Konzert in Martinskirche / Vielfältige musikalische Darbietungen

Von Klaus May

Rosenfeld-Isingen. Gemischter Chor, Männerchor und mehrere Solisten: In verschiedenen Formationen konzertierte der Liederkranz Isingen beim Adventskonzert am Samstagabend in der Martinskirche.

"Wir singen gegen die Hektik im Advent": Mit freundlichen Worten begrüßte die Vereinsvorsitzende Anke Schaitel die Zuhörer in der Kirche, ehe es mit dem musikalischen Teil des Abends losging.

A cappella eröffnete der Gemischte Chor das Programm mit "Abendruhe" von Wolfgang A. Mozart. Begleitet von der Orgel, gespielt von Mechtild Bürger, sang der Chor "Panis angelicus" von César Franck. Der Chorleiterin Ilona Nóbik ist es gelungen, die Sänger für diese Konzertstücke zu begeistern. Das konnten die Zuhörer deutlich erkennen.

Jacques Berthier komponierte mehrere Werke zu Taizé in lateinisch und die einzelnen Stimmenregister konnten mit Solobeiträgen brillieren. Bei "Bless the Lord my Soul" begleitete Ilona Nóbik mit der Querflöte, und die Zuhörer waren begeistert von der gelungen Kombination zwischen Gesang und Instrument. Viele Kontraste beinhaltete das Stück "Es waren Hirten zu Bethlehem", welches in zwei Teilen von Christian Palmer und Friedrich Silcher komponiert wurde. In eine ganz andere Welt tauchte das Adventskonzert mit dem französischen Hoftanz "Bourrée" von William Babell, bei dem Orgel und Blockflöte harmonierten.

Dann ging der Konzertabend mit dem Männerchor weiter – ebenfalls unter der Leitung von Ilona Nóbik. Der Chor, bestehend aus kräftigen Männerstimmen, gab "Sanctus", "Wintermächtiges Schweigen" und "Abendfrieden" zum Besten. Das Stück "Abendfrieden" stammt von der bekannten Komponistin Hildegard Eckhardt.

Nochmals traten dann Orgel und Blockflöte bei dem Lied "drei Menuette" von den Komponisten Georg Friedrich Händel und Georg Philipp Telemann in Erscheinung.

Den letzten Teil des Konzerts übernahm dann wieder der gemischte Chor. Die Sängerinnen und Sänger sangen mit Bravour "Die Rose" und auch "Leise fließt die Zeit", wobei das letzte Stück von Verena Prappacher am Akkordeon begleitet wurde.

Aus dem Gesangbuch entnommen wurden die beiden Stücke "Stimmt unserem Gott ein Loblied an" und das viel geliebte Weihnachtslied "Es ist ein Ros‘ entsprungen", wobei die Zuhörer zum Mitsingen eingeladen waren.

Bei "Lobt den Herrn der Welt" von Jeremiah Clarke begleitete Martin Benzing den Chor mit der Trompete. Nach lang anhaltendem Applaus gab der gemischte Chor noch eine Zugabe mit einem irischen Segenslied.

Nach dem gelungenen Konzert lud die Vereinsvorsitzende Schaitel noch alle Gäste, Musiker und Sänger zum Ausklang in das Gemeindehaus ein.

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