Die Arbeiten für den ersten Abschnitt des Umbaus im Rosenfelder Schulgebäude sollen in den Ferien beginnen. Die Tischtennisplatten müssen weg. Archiv-Foto: Hertle Foto: Schwarzwälder-Bote

Gemeinderat: Gewerke für ersten Abschnitt der Umgestaltung des Rosenfelder Schulzentrums vergeben

Noch im Juli zu Beginn der Sommerferien soll der Umbau im Schulzentrum beginnen. Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung mehrere Gewerke vergeben.

Rosenfeld. Der erste Bauabschnitt umfasst nach den Plänen des Büros Bewer in Neuhausen auf den Fildern den Schülerbereich für die Gemeinschaftsschule. Dazu werden Wände herausgenommen oder neu eingezogen. Danach müssen Böden, Decken, Sanitär- und Elektroleitungen angepasst werden. Im Dachgeschoss des Hauptgebäudes werden aus einem Kursraum und dem Musikzimmer Räume fürs Lernen und für die Mittagsbetreuung. Die war bisher im Obergeschoss untergebracht und macht der Schulsozialarbeit Platz. Im Erdgeschoss des Mittelbaus wird aus dem Lernmittelraum ein Besprechungszimmer. Das Fotolabor wird ausgeräumt.

Für Abbruch-, Holzbau-, Trockenbau-, Estrich-, Bodenbelags-, Tischler-, Tapezier- und Malerarbeiten hat das Büro Bewer mit Kosten von rund 168 984 Euro geschätzt. Elektro- und Sanitärarbeiten sollten sich auf 34 510 Euro belaufen.

Den Zuschlag für die Zimmerarbeiten bekommt die Firma Christoph Walter in Isingen für ihr Angebot in Höhe von 14 811 Euro. Die Trockenbauarbeiten übernimmt die Schneider GmbH in Rosenfeld für 26 559 Euro. Ihr Angebot ist als einziges eingegangen. Das günstigste Angebot für die Bodenbelagsarbeiten hat die Firma Helber Maler Raumausstatter aus Oberndorf mit 7665 Euro eingereicht. Anders als ursprünglich angenommen, müssen weniger Bodenbeläge ersetzt werden. Der Zuschlag für die Tischlerarbeiten geht an die Firma Rolf Weisser aus Rosenfeld für 12 118 Euro. Der Malermeister Bentele aus Epfendorf-Harthausen übernimmt die Malerarbeiten für 4405 Euro. Der Auftrag für die Elektroarbeiten geht für 20 793 Euro an die Täbinger Huonker Elektrotechnik GmbH. Die Sanitärarbeiten übernimmt nach einer zweiten Ausschreibung die Firma Sturm aus Sulz für 7308 Euro.

Die Summe der Vergaben beläuft sich auf 93 662 Euro.

Zunächst beginnen die Trockenbauarbeiten und Elektroarbeiten ebenso wie die Sanitärarbeiten nach Plan am 27. Juli. Termin für den Start der Bodenbelags-, Tischler- und Malerarbeiten ist der 14. August. Bis Ende der Sommerferien soll alles fertig sein. Bauingenieur Andreas Bewer will sofort telefonisch mit den Firmen Kontakt aufnehmen, damit die Arbeiten so früh wie möglich beginnen können.

Während der erste Bauabschnitt noch ohne Störung des Unterrichts ablaufen wird, schließt Bewer bei den weiteren Umbaumaßnahmen Beeinträchtigungen nicht aus. So müssen für die Fluchttüren auf die umlaufenden Rettungsbalkone Einschnitte in die Wände gemacht werden. Das Untergeschoss soll in einem Zug vollständig umgebaut werden. Bewer und Bürgermeister Thomas Miller versicherten auf eine Frage von Klaus May, dass die Spielstadt Rosapolis so wenig wie möglich beeinträchtigt werde.