Acht Mitglieder des Posaunenchors Kleiner Heuberg sind von Rosenfeld nach Ulm zum Landesposaunentag geradelt. Foto: Posaunenchor Foto: Schwarzwälder-Bote

Bläser vom Kleinen Heuberg machen sich nach Ulm auf den Weg

Rosenfeld. Traditionsgemäß nimmt der Posaunenchor Kleiner Heuberg am Landesposaunentag in Ulm teil. Diesmal haben acht Bläser den Weg dorthin mit Fahrrädern zurückgelegt.

Die ersten Vier radelten am Freitagmorgen los. Über Schömberg ging es nach Tieringen durchs Bäratal bis Fridingen. Von dort führte der Weg der Donau entlang bis nach Sigmaringen und Scheer. Eine zweite Gruppe startete am Freitagabend und nahm den direkten Weg über Ebingen. Dort wurde eine Fußballpause eingelegt. Nach dem Schlusspfiff ging es bei strammem Tempo ebenfalls weiter bis Scheer, wo die andere Gruppe die Nachzügler bereits erwartete. In geselliger Runde ließ man den Abend ausklingen.

Am nächsten Morgen ging es frisch gestärkt weiter an der Donau entlang Richtung Ulm. Dem aufkommenden Regen wurde mit einem "Einkehrschwung" getrotzt, und so erreichte die Bläsergruppe am Abend trocken, jedoch müde ihre Unterkunft in Ulm direkt am Münsterplatz. Zur gleichen Zeit fand in Ulm das Donaufest statt. Die Bläser besuchten dieses Fest, lauschten den Klängen des Posaunentag-Eröffnungskonzerts des Bläserteams und beschlossen den Abend beim "Public Viewing" der WM. Pünktlich am Sonntagmorgen kamen die anderen Bläser des Posaunenchors mit dem Bus nach Ulm.

Wieder in voller Besetzung feierten die Bläser vom Kleinen Heuberg gemeinsam mit den anderen Posaunenchören den Gottesdienst im Münster und erlebten danach mit ungefähr 7000 Mitbläsern den Posaunentag. Nach der Schlusskundgebung auf dem Münsterplatz ging es am Abend mit dem Bus wieder zurück.