Der Umbau der Schulküche in der Grundschule Leidringen zur Lernwerkstatt rückt näher. Foto: Fischer Foto: Schwarzwälder-Bote

Ortschaftsrat: Ecke am Weg zum Sportheim soll Radfahrer bremsen / Geländer an Treppe beim Gemeindehaus wird montiert

Rosenfeld-Leidringen. In den kommenden Sommerferien wird die ehemalige Schulküche der Grundschule zur Lernwerkstatt umgebaut. Das hat Ortsvorsteher Horst Lehmann in der jüngsten Ortschaftsratssitzung bekannt gegeben. Er informierte darüber, dass bereits einige Gewerke vergeben worden sind. Im Haushaltsplan stehen 125 000 Euro zur Verfügung. Vor der Umsetzung wird eine gemeinsame Bemusterung und Detailplanung mit allen Beteiligten stattfinden.

Danach ging es um den Endausbau des Radwegs in Richtung Sportheim. Das Ende des Radwegs im Bereich Erlenbachhof weist in beide Richtungen großzügige Bögen auf. Von der Ortschaftsverwaltung wurde angeregt, auf den Bogen in Richtung Kreisstraße 7131 zu verzichten. Man wolle eine Gefahrenstelle vermeiden. Der Radweg könne nach dem Ausbau mit deutlich höherer Geschwindigkeit befahren werden. Mit einem Bogen bestehe die Gefahr, dass die Kreisstraße von Fahrradfahrern ungebremst überquert werde und hierbei ein großer Konflikt mit heranfahrenden Autos und Lastwagen entstehen könnte. Werde auf den Knick verzichtet, entstünde eine 90-Grad-Einmündung zum Zufahrtsweg zum Erlenbachhof und dem Weg in Richtung Buchberg, sodass Radfahrer automatisch abbremsen müssten.

Der entstandene neue Grünbereich wird mit Granitfindlingen oder Ähnlichem so ausgelegt, dass Abkürzungen möglichst vermieden werden. Für Fahrer landwirtschaftlicher Gespanne entsteht laut Lehmann dadurch beim Einfahren in den Radweg eine gewisse Behinderung.

In der Paradiesstraße müssten durch die beengten Straßenverhältnisse größere Fahrzeuge den unbefestigten Bereich neben der Fahrbahn mitbenutzen, wodurch ein dauerhafter Schlamm- und Erdstreifen entstanden sei. so Lehmann. Es wurde ein 1,50 Meter breiter Schotterstreifen angeregt.

Probleme bereitet Oberflächenwasser im Baugebiet Hinter dem Dorf. Mit dem Stadtbauamt wurde erneut die Situation beraten. Der Sachverhalt wird nochmals mit dem Fachingenieur besprochen. Eine kleinere Maßnahme zur Entlastung wird laut Lehmann im Rahmen des Endausbaus ausgeführt. Dieser soll in diesem Jahr geschehen, informierte der Ortsvorsteher. Die Vermessungen hätten bereits stattgefunden.

Fassade und Dach der Aussegnungshalle sollen in diesem Jahr saniert werden, gab Lehmann bekannt. Die Einfassung des quadratischen Bereiches, wo früher ein Kastanienbaum stand, sei so uneben, dass dort nicht geparkt werden könne. Der Bauhof werde zu gegebener Zeit diese Fläche richten.

Der Ortschaftsrat hat die Anschaffung eines Handlaufs beim Treppenabgang im Vogtshof beschlossen. Die Finanzierung erfolge über das Ortschaftsbudget.

Der Handlauf und das Geländer entlang des Jugend- und Gemeindehauses sollen in ehrenamtlicher Arbeit montiert werden.