Diese Treppe führt von der Altstadt in Richtung Rosen- und Skulpturengarten. Foto: Hertle Foto: Schwarzwälder-Bote

Miller: in vier Minuten von der Altstadt aus erreichbar

Rosenfeld (lh). Eine Fußgängerbrücke zum Rosen- und Skulpturengarten, eine Fußgängerampel oder einen Zebrastreifen über die Landesstraße 415 wird es laut Bürgermeister Thomas Miller wohl nicht geben. Beides hatte der Stadtrat Hans Leidig im Gemeinderat angeregt. Für Miller ist das "nicht dringend".

Zum Thema Zugang zu der Gartenanlage gibt der Schultes auf Anfrage zu: "Das ist nicht optimal." Es gebe eine kleine Engstelle in der oberen Kurve am Stadteingang, aber aus der Altstadt komme man "in vier Minuten" zum Rosen- und Skulpturengarten.

Ein Weg führt die L 415 entlang auf dem Gehweg zu einem Tor im Absperrgitter, ein anderer Zugang ist über eine schmale Treppe von der Schloss- und Spitalstraße oder über die Brechete möglich.

Miller hält nichts von Nachbesserungen: "Der Gehweg hat eine normale Breite und ein Hochbord zum Schutz der Fußgänger." Jedoch müsse die Stützmauer an der L 415 saniert werden; die Stadt habe sich bereits mit dem Land in Verbindung gesetzt.

Der Bau der Gartenanlage verläuft nach seinen Informationen ohne Abweichungen vom Plan, auch was die Kosten angehe. Miller freut sich über die Baufortschritte der vergangenen Wochen.

Die Devise des Bürgermeisters: "Wir wollen die Leute im Städtle halten." Deshalb favorisiert Miller den Zugang aus Richtung Altstadt.