Ortschaftsrat: Rasenurnengräber gefragt

Rosenfeld-Leidringen. Im Zug der Neuanlegung der Urnenreihengräber auf dem Friedhof Leidringen denkt der Ortschaftsrat darüber nach, ob künftig auch im Stadtteil Rasenurnengräber zur Verfügung gestellt werden sollen. Diese Art der Bestattung wird laut dem örtlichen Bestattungsunternehmen in immer mehr Gemeinden nachgefragt.

Antrag auf neue Bestattungsform geht an Stadtverwaltung

Der Leidringer Ortschaftsrat beantragt nun bei der Stadtverwaltung Rosenfeld, die Friedhofssatzung um die Bestattungsform Rasenurnengräber zu ergänzen.

An einem Kastanienbaum oberhalb des alten Friedhofs sei Pilzbefall festgestellt worden, so Ortsvorsteher Horst Lehmann. Dem eingeholten Gutachten zufolge müsse der Baum mittelfristig gefällt werden. Die Naturschutzbehörde befürworte eine Fällung dieses Baumes noch in diesem Winter zum Schutz der beiden anderen Kastanienbäume.

Ortsvorsteher Lehmann gab außerdem die in der Gemeinderatssitzung mitgeteilten Ergebnisse der Kanalbefahrungen bekannt. Für Leidringen belaufen sich die Sanierungskosten auf rund 1,1 Millionen Euro, für Täbingen, Bickelsberg, Brittheim, Isingen und Leidringen insgesamt auf 4,1 Millionen Euro.

Aus dem Ortschaftsrat wurde angemerkt, dass das Türle am neuen Friedhof nicht richtig schließe und auf dem Friedhof Laub entfernt werden müsste.

Verteilerkasten für schnelles Internet blockiert die Sicht

Probleme bereitet der neue Internet-Verteilerkasten an der Einmündung Vogtsgasse/Erzinger Straße. Dieser stellt laut Lehmann eine Sichtbehinderung dar; das könne so nicht bleiben.