Drei Jungen und zwei Mädchen haben 2015 mit Helge Martelock (Mitte) Longboards gebaut. Archiv-Foto: Jugend- und Kinderbüro Foto: Schwarzwälder-Bote

Longboard-Projekt: Vom Rohling bis zum fertigen Sportgerät / Anmeldungen sind willkommen

Von Lorenz Hertle

Longboards sind größer als übliche Skateboards und erfreuen sich wieder steigender Beliebtheit. Zum zweiten Mal bietet das Jugendhaus-Team ein Longboard-Projekt an.

Rosenfeld. Im vergangenen Jahr haben schon Jugendliche unter der Anleitung von Jugendhausleiter Helge Martelock solche Boards selbst gebaut, die ursprünglich aus der Surfer-Szene stammen, zwischen 90 und 150 Zentimeter lang sind und aus einer Kombination von laminiertem Holz und Kunststoffen hergestellt werden. Aus einem Rohling sägen die Workshop-Teilnehmer das "Brett" aus, biegen es in Form, schleifen die Kanten und montieren die Achsen, an denen die Rollen angebracht werden. Zum Schluss wird das "Griptape" aufgeklebt, das mit seiner rauen Oberfläche für einen sicheren Halt sorgt.

"Das hat im vergangenen Jahr super geklappt", berichtet Helge Martelock: 2015 bauten fünf Jugendliche in stundenlanger Arbeit solche Longboards. In diesem Jahr findet das Longboard-Projekt am Samstag, 11. Juni, ab 9.30 Uhr statt. Gesägt und geschraubt wird in der Werkstatt der Iselin-Schule. Die Teilnehmerzahl liegt zwischen vier und acht. Die Kosten für das Projekt liegen bei 120 Euro. Zum Vergleich: Ein neues Board kostet in der Regel ab 250 Euro aufwärts.

 Anmelden können sich Interessierte bis Mittwoch, 1. Juni, im Jugendhaus oder telefonisch unter 07428/91 82 83 oder 0172/7 59 80 44.