Pfarrer Peter Kubalak freut sich über die Lebensmittelpakete aus Rosenfeld. Foto: Fuoss Foto: Schwarzwälder-Bote

Soziales: Verein Orfanis transportiert Lebensmittelpakete, Krankenhaus-Pflegebetten und Computer

Rosenfeld. Der Rosenfelder Verein Orfanis – Hoffnung und Zukunft für Waisen hat wieder einen Hilfstransport nach Osteuropa unternommen. Dieser wurde mit drei Kleintransportern und Anhängern und einem Team von acht Personen, bestehend aus Daniel Bleibel, Martin Bleibel, Dorothea Bleibel, Dina Bleibel, Micha Bleibel, Andreas Wössner, Sebastian Schmidke und Wolfgang Fuoss organisiert.

Von Dienstagmorgen 4 Uhr bis Samstagmorgen 2 Uhr wurden vier Stationen angefahren und bei drei Übernachtungen 2885 Kilometer zurückgelegt. 90 Lebensmittelpakete gingen an Familien der Kirchengemeinde in Rudabanya in Ungarn. Weitere 35 Lebensmittelpakete wurden an Pfarrer Peter Kubalak für die Familien der Internatsschüler in Alesd in Rumänien übergeben. Auch Schwester Renate Meier von den Mallensdorfer Schwestern in Oradea in Rumänien hat 20 Lebensmittelpakete zur Verteilung an die von ihr unterstützten kranken und betagten Personen zur Verteilung bekommen.

Schule bekommt Rechner und Monitore

Für das Krankenhaus in Alesd waren vier Pflegebetten verladen worden. Dort war die Freude sehr groß über die elektrisch verstellbaren Pflegebetten. Weitere zwölf Computer und Monitore für die allgemeine Schule in Sanjob in Rumänien, die für ein Schulprojekt verwendet werden, wurden transportiert und übergeben. Die PCs waren auf Funktionalität geprüft und gegebenenfalls repariert worden. Anschließend wurden die entsprechenden Programme installiert und die Geräte zur Verwendung vorbereitet.

Schwester Renate Meier hat sich per Mail an Wolfgang Fuoss für die Hilfsgüter bedankt, besonders für die vielen Pakete mit Kleidung und Schuhen, für Spielsachen, Schultaschen, Möbeln, Krankenbetten, Matratzen und Lattenrosten, Computer und vieles mehr. Die Schwestern hätten sich auch über die unzähligen Behälter und Schachteln mit Grundnahrungsmitteln gefreut, die an arme Familien und alleinstehende, alte und kranke Menschen weitergegeben werden: "Der gute Gott möge Ihnen Ihre Großherzigkeit mit seinem Segen belohnen."